hib-Meldung
028/2006
Datum: 01.02.2006
heute im Bundestag - 01.02.2006
UNESCO-Konvention zur Vielfalt kultureller Ausdrucksformen ratifizieren
16/457). Die UNESCO, die Kulturorganisation der
Vereinten Nationen, habe das Übereinkommen am 20. Oktober 2005
mit großer Mehrheit verabschiedet. Nun müsse die
Konvention von den Mitgliedstaaten der UNESCO ratifiziert werden.
Deutschland hätte jetzt die Chance, einer der ersten
Mitgliedstaaten zu sein und "damit ein kulturpolitisches Signal" zu
setzen, so Die Linke. Die Fraktion betont, mit dem
Übereinkommen werde eine völkerrechtlich verbindliche
Grundlage für das Recht aller Staaten auf eine
eigenständige Kulturpolitik geschaffen. Sie bekräftigt
zudem die besondere Rolle des öffentlich-rechtlichen
Rundfunks.
Berlin: (hib/SUK) Der Bundestag soll unverzüglich einen
Gesetzentwurf zur Ratifizierung der UNESCO-Konvention zum Schutz
und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen
vorlegen. Das fordert die Linksfraktion in einem Antrag (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_028/05