Dr. Erika Schuchardt
Universitätsprofessorin
Geboren am 29. Januar 1940 in Hamburg;
evangelisch-lutherisch.
Studium der Sozialwissenschaften, Sonderpädagogik und
Erwachsenenbildung, 1965 1. Lehramtsprüfung, 1966 2.
Lehramtsprüfung an Sonderschulen, danach
Lehrerin.
1967 Studienleiterin für
Lehramtsanwärter, 1970
Abteilungsleiterin an der
Volkshochschule. 1970 Studium der
Erwachsenenbildung, 1972 Diplom
Erwachsenenbildung, danach Akademische
Oberrätin, 1979 Dr. phil., 1982
Habilitation, 1984 Professorin an der
Universität Hannover.
1955 evangelische Kreisjugenddelegierte
Hamburg, seit 1972 gewählte Synodalin
der Evangelischen Kirche in Deutschland
und Mitglied in Gremien des
Weltkirchenrates Genf, u. a. im
Executive Board des Oecumenical
Institute Bossey und Vorstandsmitglied
des Comenius-Instituts. Seit 1984
Vizepräsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, seit 1993
Gründungsvorstand
der Bundesarbeitsgemeinschaft "Den
Kindern von Tschernobyl"; Publikationen
u. a. zur sozialen Integration von
Randgruppen, zur Theorie der
Kommunikation und Beratung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung
sowie zur
Lebenswelt-, Frauen- und
Ökologieforschung; neueste
Veröffentlichung: "Warum gerade ich...?
Leben lernen in Krisen", Göttingen 1994, 8. erw. und
durchgesehene Auflage, ausgezeichnet mit einem
Literaturpreis.
Mitglied des Bundestages seit 1994.
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Ordentliches Mitglied
- Ausschuß für Bildung, Wissenschaft, Forschung, Technologie und Technikfolgenabschätzung
- Stellvertretendes Mitglied
- Auswärtiger Ausschuß