Artenvielfalt von Wildtieren durch nachhaltige Entwicklung fördern und erhalten
Berlin: (hib/STT) Elf von insgesamt 185 geförderten Naturschutzprojekten der bilateralen Entwicklungshilfe sind in der Wildtierbewirtschaftung angesiedelt. Dies erklärt die Regierung in der Antwort ( 14/8209) auf eine Kleine Anfrage der PDS ( 14/8020). Das Volumen betrage dafür 69,4 von insgesamt 899,9 Millionen Euro. Mit den Fördermitteln sollen die Partnerländer darin unterstützt werden, die Wildtierbewirtschaftung so zu gestalten, dass Populationen langfristig erhalten bleiben. Um Armutsbekämpfung dauerhaft mit Arten- und Naturschutz zu verbinden, soll die Bevölkerung in die Planung und Umsetzung der Programme einbezogen und die erwirtschafteten Einnahmen in dauerhaften Naturschutz investiert werden. Mehrere deutsche Universitäten begleiten die Umsetzung und Planung der Projekte mit Studien, heißt es. Zu einem Projekt in Kenia liege bereits ein Abschlußbericht vor, für vier weitere Vorhaben gebe es Berichte zu den Projektfortschritten.