Im Bundeshaus notiert:
Berlin: (hib/SAS) Auf ein mögliches Modellprojekt des Verteidigungsministeriums, demzufolge einige ausgewählte Zahnarztgruppen der Bundeswehr angewiesen worden seien, die zahntechnische Versorgung ihrer Patienten versuchsweise in Polen herstellen zu lassen, bezieht sich die CDU/CSU-Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 14/9151). Dabei interessiert die Fraktion, welche Zahnarztgruppen oder welche Standortsanitätszentren künftig an dieser versuchsweisen zahntechnischen Versorgung von Bundeswehrangehörigen mit Material aus Polen teilnehmen sollen. Des Weiteren möchten die Abgeordneten wissen, auf welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen dieses Versuchsmodell basiert. Auch nach zu erwartenden finanziellen Einsparungen, einer möglichen Verlängerung der Behandlungszeit und einer damit zusammenhängenden längeren Dienstunfähigkeit von Bundeswehrangehörigen wird gefragt.