Beirat für nachhaltige Entwicklung befragt Experten zu den Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Infrastruktur
Der Parlamentarische Beirat für nachhaltige Entwicklung veranstaltet am
25.10.2006 16 bis 20 Uhr |
Öffentliche
Anhörung Jakob-Kaiser-Haus, Sitzungssaal 1.302 |
eine öffentliche Anhörung zum Thema „Demografie und Infrastruktur“.
Eine älter werdende Bevölkerung und schrumpfende Städte – nicht nur im Osten Deutschlands – machen einen bislang beispiellosen Umbau der Infrastruktur in unserem Land erforderlich. Ausgehend von einem umfangreichen Fragenkatalog will sich der Beirat bei den sieben eingeladenen Sachverständigen darüber informieren, welche Auswirkungen der demografische Wandel auf die Nutzung der Infrastruktur hat und wie die Infrastruktur in den besonders betroffenen Regionen nachhaltig entwickelt und umgebaut werden muss, um den sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedürfnissen jetziger und kommender Generationen zu entsprechen. In der Anhörung soll ein Schwerpunkt auf die Infrastruktur in den Bereichen Mobilität, Bauen und Wohnen sowie Wasser und Abwasser gelegt werden.
Liste der Sachverständigen:
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Prof. Udo J. Becker, TU Dresden, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr
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Holger Dalkmann, Projektleiter der Forschungsgruppe „Energie- Verkehrs- und Klimapolitik“ des Wuppertal Institut
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Andreas Esche, Leiter der Aktion Demographischer Wandel der Bertelsmann Stiftung
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Jürgen Leindecker, Erster Beigeordneter beim Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt
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Dipl. Geogr. Klaus Mensing, CONVENT Planung und Beratung GmbH
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Dr. Mark Oelmann, Senior Economist am wik-Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH
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Susanne Tatje, Demografiebeauftragte der Stadt Bielefeld
Zuhörer werden gebeten, sich beim Sekretariat des Parlamentarischen Beirates für nachhaltige Entwicklung unter Angabe ihres Namens, Vornamens und des Geburtsdatums anzumelden (E-Mail: vorzimmer.pa23@bundestag.de, Fax: 030 27-36447). Für Medienvertreter gelten die üblichen Regelungen des Bundestages.
Bild- und Tonberichterstatter werden
gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder
32924) anzumelden.
Bitte im Sitzungssaal nicht rauchen und Handys ausschalten! |
Informationen zur Übertragung im Parlamentsfernsehen unter www.bundestag.de/tv
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