Neuformulierung des EU-Chemikalienrechts auf dem Prüfstand
Berlin: (hib/WOL) In einer öffentlichen Anhörung nehmen Sachverständige am Montag, dem 8. November, im Umweltausschuss zur Neuformulierung des EU-Chemikalienrechts Stellung. Die Sitzung beginnt um 10 Uhr im Sitzungssaal 3 N 001 des Reichstagsgebäudes und soll bis 15 Uhr dauern. Geladen sind Einzelsachverständige sowie Vertreter von Verbänden und Organisationen. Als Grundlage dienen der Vorschlag für eine EU-Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) sowie ein EU-Richtlinienvorschlag für die Schaffung einer Europäischen Agentur für chemische Stoffe. Als Einzelsachverständige geladen sind Andreas Ahrens von der Ökopol GmbH in Hamburg, der Chemiker Rolf Albach aus Köln, Mechthild Naschke vom European Environmental Bureau in Brüssel, die Veterinärmedizinerin Ursula Sauer von der Akademie "Tierschutz" in Neubiberg und Wolfgang Vehse von der Firma Vehse Consult in Dresden. Darüber hinaus stehen die Vertreter von acht Verbänden und Organisationen zur Verfügung: vom Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin, von der Chemicals Task Force Unice in Brüssel, vom Deutschen Gewerkschaftsbund in Berlin, von der Vertretung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages bei der Europäischen Union in Brüssel, vom Rat der Sachverständigen für Umweltfragen in Berlin, vom Verband Chemiehandel in Köln, vom Verband der Chemischen Industrie in Frankfurt am Main sowie vom Verband der Norddeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie in Münster.