CDU/CSU nimmt Bundesprogramm "Jugend bleibt" unter die Lupe
Berlin: (hib/BES) Nach der konkreten Ausgestaltung des im Frühjahr 2003 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestarteten Programms "Jugend bleibt" erkundigt sich die CDU/CSU-Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 15/1935). Die Abgeordneten wollen unter anderem erfahren, welches Finanzvolumen dieses für die Jahre 2003/2004 EU-weit ausgeschriebene Programm umfasst und welcher prozentualer Anteil der zur Verfügung gestellten Mittel auf die Öffentlichkeitsarbeit und welcher auf die Evaluation des Programms entfällt. Auch soll die Bundesregierung erklären, wie sie bei einer Programmdauer von weniger als zwei Jahren die Nachhaltigkeit der Initiative sicherstellen will und ob Anschlussprogramme geplant sind. Die Parlamentarier interessiert ferner, ob bei der Entwicklung des Programms Jugendverbände und ihre Zusammenschlüsse, andere freie Träger der Jugendhilfe und die Obersten Landesjugendbehörden der neuen Länder beteiligt waren. Schließlich soll die Regierung sagen, ob die Jugendverbände an der Steuerung des Programms beteiligt sind.