Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner: "Einmalige Einblicke für Jugendliche in die Welt von Politik und Medien"

„600 junge Journalistinnen und Journalisten kommen vom 18. bis 21. Mai 2006 im Deutschen Bundestag in Berlin zu den Jugendmedientagen zusammen. Vier Tage lang diskutieren sie mit 150 Referenten aus Medien, Politik und Kultur, darunter u.a. dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Peter Struck, dem parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion Dr. Norbert Röttgen, dem  Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff und der Moderatorin Sandra Maischberger.

In Workshops bilden sie sich weiter und knüpfen Kontakte. Sie arbeiten in den Redaktionen der führenden Hauptstadtmedien von der ZEIT über das Neon-Magazin bis zum RTL-Hauptstadtstudio.

Veranstaltet werden diese Jugendmedientage vom Deutschen Bundestag, der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland. Politik- und medieninteressierte Jugendliche können sich noch bis zum 31. März unter www.jugendmedientage.de online für die Tage anmelden.

Die Anmeldung ist dabei nur an eine Bedingung geknüpft: In einem kurzen Text, einem Radio- oder Fernsehbeitrag, einem kleinen Konzept oder einer Internetseite sollen die Jugendlichen eine Idee für ihr Leben in 20 Jahren darstellen.

Wir erwarten dabei selbstverständlich keine wissenschaftlichen Abhandlungen, es müssen auch keine journalistischen Meisterwerke sein – die spannenden Zukunftsideen zählen.

Wir laden Jugendliche ein, Fragen zu stellen: Welche Ideen und Visionen hat die junge Generation? Was kann und wird sie bewegen? Wir wollen einen Einblick in ihre Gedanken, ihre Visionen erhalten – und die Jugendlichen bekommen einen einmaligen Einblick ins Herz der deutschen Politik. Die Jugendmedientage sind so ein einmaliger Austausch zu jungen Zukunftsthemen. Die Schirmherrschaft über die Jugendmedientage habe ich daher sehr gerne übernommen.

Jugendliche stehen auf den Jugendmedientagen mit ihren Interessen, Visionen und konkreten Vorstellungen im Vordergrund - und nicht das, was andere über sie herausgefunden und ausgedacht haben. Wir möchten mit Jugendlichen diskutieren und nicht über sie reden.“

Weitere Informationen erhalten Sie unter  www.jugendmedientage.de. Dort stehen auch Bilder der letzten Jugendmedientage und des Organisationsteams für den Abdruck zur Verfügung.