Bundestagspräsident Lammert begrüßt Parlamentsstipendiaten aus 21 Ländern
Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert, der die Schirmherrschaft über das Programm übernommen hat, begrüßt die Stipendiatinnen und Stipendiaten
am Donnerstag, den 30. März 2006, 18 Uhr
im Fakultätsforum im Architekturgebäude der Technischen Universität Berlin,
Straße des 17. Juni, 10623 Berlin.
An der Begrüßung nehmen auch der Sprecher der Berichterstattergruppe für Internationale Austauschprogramme des Bundestages Wolfgang Börnsen (CDU/CSU) und der Präsident der TU Berlin Prof. Dr. Kurt Kutzler, teil.
Kernstück des IPP ist ein viermonatiges Praktikum im Büro eines Bundestagsabgeordneten. Das Gesamtprogramm wird in Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung der Deutschen Bundestages und den drei Universitäten der Hauptstadt: der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin TU durchgeführt. Die Universitäten organisieren dabei ein wissenschaftliches Begleitprogramm. Zur Einführung vermitteln die politischen Stiftungen den Stipendiaten einen Überblick über das wirtschaftliche, kulturelle und politische Leben in Deutschland.
Wie schon 2005 werden die Stipendiaten die Gelegenheit haben, eine Ausstellung und Fotodokumentation von ihrem Deutschland-Aufenthalt vorzubereiten. Während es im letzten Jahr unter dem Titel „Deutschland WIE WIR ES SEHEN“ um ganz persönliche Eindrücke und Ansichten der IPP-Teilnehmer von Deutschland ging, steht nun der Bundestag im Mittelpunkt. Die Fotoausstellung „Der Bundestag WIE ICH IHN SEHE“ wird am 22. Juni eröffnet.
Der Bundestag führt das Internationale Parlaments-Praktikum seit 1986 durch. Was vor 20 Jahren als Bundestag-Internship-Programm für 20 junge Amerikaner/innen begann, hat sich mittlerweile zu einem Ausbildungsprogramm für junge Menschen aus 21 Ländern entwickelt. Nach der Initiierung des Programms wurden 1989 Frankreich und 1990 Polen und Ungarn aufgenommen. Bis 2004 wurde das Programm um Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Rumänien, Russland, Serbien und Montenegro, die Slowakei, Slowenien, Tschechien und die Ukraine erweitert, 2005 kamen Georgien und Kasachstan hinzu. Bisher haben insgesamt 1149 Stipendiaten das IPP absolviert.
Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.bundestag.de/ipp.
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