Abgeordnete
16. Wahlperiode
Hans-Jürgen Uhl, SPD
Angestellter
Hans-Jürgen Uhl wird am 6. Oktober 1951 in Wetzlar/Lahn
geboren. Noch während seiner Schulzeit tritt er in die
Sozialdemokratische Partei Deutschlands ein. Nach dem Abitur
arbeitet Uhl ab 1970 für ein halbes Jahr als
Verwaltungsangestellter beim Arbeitsamt. Im Anschluss studiert er
Politik, Pädagogik und Deutsch an der Universität
Gießen. 1972 wird der damals 21-Jährige in die
Gemeindevertretung der Gemeinde Aßlar und von seinen
Mitstreitern zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden
gewählt. Während seines Lehramtsstudiums tritt Uhl 1973
in die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ein. Sein
Referendariat absolviert der Sozialdemokrat an einer Haupt- und
Realschule.
Nach kurzer Tätigkeit an einer Gesamtschule wechselt Uhl als Referent zum Gesamt- und Konzernbetriebsrat der Volkswagen AG in Wolfsburg, wo er 1985 die Koordination des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, des Gesamt- und Konzernbetriebsausschusses sowie des Wirtschaftsausschusses übernimmt. 1990 wird Hans-Jürgen Uhl erstmals in den Betriebsrat und den Betriebsausschuss gewählt. Gleichzeitig übernimmt er die Geschäftsführung des Gesamt- und Konzernbetriebsrats. Der engagierte IG Metaller gehört 1990 zu den Gründungsmitgliedern des Europäischen Konzernbetriebsrats, dessen Generalsekretär er von 1992 bis Ende 2003 war. Die gleiche Funktion übte Uhl von 1999 bis zum Jahr 2003 für den Welt-Konzernbetriebsrat aus. Hans-Jürgen Uhl gehörte dem Betriebsrat der Volkswagen AG von 1990 bis 2006 an. Uhl ist Angestellter der Volkswagen AG mit einem Teilzeitvertrag.
Internationalität und vor allem internationale Solidarität liegen ihm bis heute besonders am Herzen. 1982 gründet er mit einigen weiteren IG Metallern den Arbeitskreis "Internationale Solidarität". Zehn Jahre lang repräsentiert er ihn als Sprecher. Hans-Jürgen Uhl ist seit 1990 Mitglied des Stiftungsrates der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz. Uhl ist außerdem ehrenamtliches Vorstandsmitglied des "Carl-Duisberg-Förderkreises Niedersachsen e.V." und Mitglied des Vereins "Gegen Vergessen Für Demokratie e.V."
Engagement zeigt Uhl darüber hinaus als Vorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im Unterbezirk Wolfsburg und seit 2003 als stellvertretender Vorsitzender der SPD im Kreis Helmstedt.
Hans-Jürgen Uhl gewinnt bei den Bundestagswahlen im Jahr 2002 mit 53,5 Prozent das Direktmandat im Wahlkreis 51 Helmstedt - Wolfsburg, zu dem auch die beiden Gifhorner Samtgemeinden Boldecker Land und Brome gehören. Uhl ist im Deutschen Bundestag Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Uhl gehört dem Aufsichtsrat der BKB AG mit Sitz in Helmstedt an.
Nach kurzer Tätigkeit an einer Gesamtschule wechselt Uhl als Referent zum Gesamt- und Konzernbetriebsrat der Volkswagen AG in Wolfsburg, wo er 1985 die Koordination des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, des Gesamt- und Konzernbetriebsausschusses sowie des Wirtschaftsausschusses übernimmt. 1990 wird Hans-Jürgen Uhl erstmals in den Betriebsrat und den Betriebsausschuss gewählt. Gleichzeitig übernimmt er die Geschäftsführung des Gesamt- und Konzernbetriebsrats. Der engagierte IG Metaller gehört 1990 zu den Gründungsmitgliedern des Europäischen Konzernbetriebsrats, dessen Generalsekretär er von 1992 bis Ende 2003 war. Die gleiche Funktion übte Uhl von 1999 bis zum Jahr 2003 für den Welt-Konzernbetriebsrat aus. Hans-Jürgen Uhl gehörte dem Betriebsrat der Volkswagen AG von 1990 bis 2006 an. Uhl ist Angestellter der Volkswagen AG mit einem Teilzeitvertrag.
Internationalität und vor allem internationale Solidarität liegen ihm bis heute besonders am Herzen. 1982 gründet er mit einigen weiteren IG Metallern den Arbeitskreis "Internationale Solidarität". Zehn Jahre lang repräsentiert er ihn als Sprecher. Hans-Jürgen Uhl ist seit 1990 Mitglied des Stiftungsrates der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz. Uhl ist außerdem ehrenamtliches Vorstandsmitglied des "Carl-Duisberg-Förderkreises Niedersachsen e.V." und Mitglied des Vereins "Gegen Vergessen Für Demokratie e.V."
Engagement zeigt Uhl darüber hinaus als Vorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im Unterbezirk Wolfsburg und seit 2003 als stellvertretender Vorsitzender der SPD im Kreis Helmstedt.
Hans-Jürgen Uhl gewinnt bei den Bundestagswahlen im Jahr 2002 mit 53,5 Prozent das Direktmandat im Wahlkreis 51 Helmstedt - Wolfsburg, zu dem auch die beiden Gifhorner Samtgemeinden Boldecker Land und Brome gehören. Uhl ist im Deutschen Bundestag Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Uhl gehört dem Aufsichtsrat der BKB AG mit Sitz in Helmstedt an.
> durch Verzicht ausgeschieden am 01. Juni 2007, Nachfolger Abg. Dieter Steinecke
Veröffentlichungspflichtige Angaben
Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des
Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben
werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des 2. Teils des Amtlichen
Handbuches veröffentlicht.
Quelle:
http://www.bundestag.de/mdb/bio/U/uhl__ha1