IM JAHR 2000 ERHÄLT BUND DER VERTRIEBENEN 2,5 MILLIONEN DM (ANTWORT)
Berlin: (hib/WOL-in) Die institutionelle Förderung des Bundes der Vertriebenen (BdV) durch das Bundesinnenministerium wird im Jahr 2000 bei 2,5 Millionen DM liegen.
Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 14/2869) auf eine Kleine Anfrage der PDS zu den Mitteln aus dem Bundeshaushalt für Vertriebenenverbände ( 14/2802) weiter darlegt, haben die Vergleichszahlen im Jahr 1999 bei 3,39 Millionen DM und 1998 bei 3,25 Millionen DM gelegen.
1997 waren es knapp 3,8 Millionen DM, 1996 rund 3,79 Millionen DM und 1995 3,57 Millionen DM. 1993 lagen die Beträge bei 3,43 Millionen DM, 1992 bei 3,31 Millionen DM, 1991 bei 3,18 Millionen DM, 1990 bei 2,43 Millionen DM, 1989 bei 2,14 Millionen DM und 1988 bei rund 1,57 Millionen DM.
Wie der Antwort weiter zu entnehmen ist, hat das Bundesinnenministerium in den Jahren 1992 bis 1999 kontinuierlich folgende Einrichtungen mit Projektmitteln unterstützt: "Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen" (Bonn, Ostseeakademie - Lübeck) und das West-Ost-Kulturwerk.
Bei den Zuwendungszwecken handelte es sich laut Antwort um verständigungspolitische Maßnahmen, institutionelle Förderung, wissenschaftliche Fachtagungen zu Themenbereichen "Minderheitenschutz und -rechte" sowie Aussiedlerintegration.
In den Kreis der geförderten Einrichtungen trat seit 1995 auch die Bildungsstätte "Der Heiligenhof" in Bad Kissingen und im Jahr 1999 die Grenzlandbildungstätte "Burg Hohenberg" in Hohenberg an der Eger.
Gesondert aufgelistet werden in der Antwort die institutionellen Fördermittel für die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen seit 1992. 1992 belief sich die Fördersumme auf 1,68 Millionen DM, 1999 waren es 1,43 Millionen DM.
Deutscher Bundestag * Pressezentrum * Platz
der Republik 1 * 11011 Berlin
Tel.: 030/2 27-3 56 42 * Fax: 030/2 27-3 61 91
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Rainer Büscher,
Michael Klein, Sabrina Möller,
Dr. Volker Müller, Siegfried Wolf