PRIVATER STROMVERBRAUCH IN DEN NEUEN LÄNDERN NIEDRIGER (ANTWORT)
Berlin: (hib/RAB-wi) Der Stromverbrauch eines durchschnittlichen Privathaushalts in den neuen Ländern ist deutlich niedriger als in den alten Bundesländern. Dies erklärt die Regierung in der Antwort ( 14/3435) auf eine Kleine Anfrage ( 14/3123) der F.D.P. unter Berufung auf eine 1999 abgeschlossene Studie des Instituts für Energetik und Umwelt (IfE). Der Strompreis sei in Ostdeutschland um etwa einen Pfennig pro Kilowattstunde höher als in den alten Ländern. Die IfE-Studie kommt den Angaben zufolge zu dem Schluss, dass sowohl die absolute als auch die relative, auf das Haushaltseinkommen bezogene Belastung der Haushalte mit Stromkosten in den neuen Ländern geringer als im alten Bundesgebiet sei. Daher erwartet die Regierung auch nach Einführung der Ökosteuer keine überproportionale Mehrbelastung der ostdeutschen Haushaltskunden.
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