Mit 186.691 Einbürgerungen für 2000 einen Zuwachs von 30 Prozent erreicht
Berlin: (hib/WOL) Eine Gesamtzahl von 186.691 Einbürgerungen für das Jahr 2000 hat das Statistische Bundesamt auf der Grundlage der von den Landesämtern übermittelten Daten errechnet. Dies ergebe einen Zuwachs von 30 Prozent, erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 14/6650) auf eine Kleine Anfrage der PDS ( 14/6287). Allerdings seien die Angaben noch als vorläufig zu werten.
Spitzenreiter bei den Einbürgerungszahlen nach Bundesländern ist der Antwort zufolge Nordrhein-Westfalen mit 65.744, gefolgt von Baden-Württemberg mit 29.057. Bayern melde 20.610 Einbürgerungen, dicht gefolgt von Hessen mit 20.444. Die Einbürgerungs-Plätze fünf bis zehn belegten Niedersachsen mit 15.427, Hamburg mit 8.640, Rheinland-Pfalz mit 7.338, Berlin mit 6.730, Schleswig-Holstein mit 5.639 und Bremen mit 2.083. Das Saarland mit 1.833 Einbürgerungen und Platz elf auf der Liste verzeichnet damit insgesamt rund 100 Einbürgerungen weniger als alle neuen Bundesländer zusammen. Deren Einbürgerungszahl betrage 1.947 - verteilt auf Sachsen-Anhalt mit 461, Sachsen mit 455, Brandenburg mit 424, Thüringen mit 312 und Mecklenburg-Vorpommern mit 295 Einbürgerungen.