hib-Meldung
053/2006
Datum: 20.02.2006
heute im Bundestag - 20.02.2006
Grüne mit 26-Punkte-Programm zum Verbraucherschutz
16/684). Die Abgeordneten rufen die
Bundesregierung unter anderem auf, in den Beratungen über die
geplante EU-Dienstleistungsrichtlinie darauf hinzuwirken, dass
für Verbraucher ausschließlich deren Heimatrecht gilt.
Zudem müsse das Instrument der Ministererlaubnis aus dem
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen gestrichen werden. Die
Transparenz von Finanzdienstleistungsprodukten solle durch
standardisierte Informations- und Dokumentationspflichten
erhöht werden, fordern die Grünen weiter. Zudem
müssten Sanktionsinstrumente gegen unlautere und
belästigende Geschäfts- und Werbepraktiken geschaffen
werden, beispielsweise zum Schutz gegen kommerzielle
SPAM-Mails.
Berlin: (hib/MPI) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will
mit einem 26 Punkte umfassenden Programm den Verbraucherschutz in
Deutschland stärken. Ziel sei es, Verbraucher in
Lebensmittelkrisen und vor unlauteren Geschäftsmethoden in
Telekommunikationsverträgen, im Wettbewerb oder in der
digitalen Datenwelt konsequent zu schützen, heißt es in
einem Antrag (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_053/04