Pressemitteilung
Datum: 07.04.2003
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
07.04.2003
Bundestagspräsident Thierse gratuliert dem Generalsekretär der Vereinten Nationen Kofi Annan
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat dem
Generalsekretär der Vereinten Nationen Kofi Annan zum 65.
Geburtstag am 8. April 2003 gratuliert. In dem
Glückwunschschreiben heißt es:
"Zu Ihrem 65. Geburtstag gratuliere ich Ihnen im Namen des Deutschen Bundestages wie auch persönlich von ganzem Herzen.
Wie kein anderer verkörpern Sie die Vereinten Nationen, geben deren vielen Institutionen ein menschliches Gesicht. Weltweit - so auch in Deutschland - steht Ihre Person für das aufrichtige Eintreten für die universellen Regeln des Völkerrechts, für Menschenrechte, Frieden und Demokratie.
Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die internationale Völkergemeinschaft gebannt auf die Ereignisse im Mittleren Osten blickt und wie kaum zuvor über die Auslegung des Völkerrechts streitet, verbinden viele Deutsche mit Ihnen als Träger des Friedensnobelpreises die Hoffnung, dass die Welt durch Ihr Engagement zu einer friedlichen Konfliktlösung auf diplomatischen Wegen zurückkehren wird und einer Spirale der Gewalt entgeht. Die existentielle Frage des neuen Jahrtausends - die Schaffung einer gerechteren Weltordnung - lässt sich nicht auf militärischem Wege, sondern allein über einen Dialog der Kulturen und Religionen lösen, für den Sie stets werben. Hierbei kommt den Vereinten Nationen und insbesondere Ihnen als Generalsekretär eine zentrale Rolle zu.
Besonders gerne erinnere ich mich an unser Zusammentreffen und Ihre viel beachtete Rede vor dem Deutschen Bundestag zur Schaffung nachhaltigen Friedens am 28. Februar 2002. Angesichts der derzeitigen weltpolitischen Ereignisse wird uns das Thema Friedenskonsolidierung wohl noch lange Zeit beanspruchen.
Für die Zukunft wünsche ich Ihnen weiterhin Schaffenskraft, Gesundheit und Wohlergehen."
"Zu Ihrem 65. Geburtstag gratuliere ich Ihnen im Namen des Deutschen Bundestages wie auch persönlich von ganzem Herzen.
Wie kein anderer verkörpern Sie die Vereinten Nationen, geben deren vielen Institutionen ein menschliches Gesicht. Weltweit - so auch in Deutschland - steht Ihre Person für das aufrichtige Eintreten für die universellen Regeln des Völkerrechts, für Menschenrechte, Frieden und Demokratie.
Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die internationale Völkergemeinschaft gebannt auf die Ereignisse im Mittleren Osten blickt und wie kaum zuvor über die Auslegung des Völkerrechts streitet, verbinden viele Deutsche mit Ihnen als Träger des Friedensnobelpreises die Hoffnung, dass die Welt durch Ihr Engagement zu einer friedlichen Konfliktlösung auf diplomatischen Wegen zurückkehren wird und einer Spirale der Gewalt entgeht. Die existentielle Frage des neuen Jahrtausends - die Schaffung einer gerechteren Weltordnung - lässt sich nicht auf militärischem Wege, sondern allein über einen Dialog der Kulturen und Religionen lösen, für den Sie stets werben. Hierbei kommt den Vereinten Nationen und insbesondere Ihnen als Generalsekretär eine zentrale Rolle zu.
Besonders gerne erinnere ich mich an unser Zusammentreffen und Ihre viel beachtete Rede vor dem Deutschen Bundestag zur Schaffung nachhaltigen Friedens am 28. Februar 2002. Angesichts der derzeitigen weltpolitischen Ereignisse wird uns das Thema Friedenskonsolidierung wohl noch lange Zeit beanspruchen.
Für die Zukunft wünsche ich Ihnen weiterhin Schaffenskraft, Gesundheit und Wohlergehen."
1.856 Zeichen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2003/pz_0304072