Bodo Ramelow, DIE LINKE.
Kaufmann
10. Klasse Berufsaufbauschule (Kaufmännische Schule Marburg, Fachrichtung Kaufmann) und Abschluss an der Fachoberschule (Fachrichtung Kaufmann). Berufsabschlüsse Einzelhandelskaufmann und IHK geprüfter Ausbilder. Fachhochschulreife (kaufmännisch), Ausbildung zum Substituten. Substitut bei Karstadt AG z. E. HaWeGe FD.
Filialleiter bei Jöckel Vertriebs GmbH Marburg. 1981 bis 1990 Gewerkschaftssekretär Mittelhessen, danach bis 1999 Landesvorsitzender der Gewerkschaft HBV Thüringen.
Mitglied bei ver.di, Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG), Volkssolidarität und der Kirchenprovinz Sachsen. 1991 bis 1999 erster Vorsitzender im Kulturverein Mauernbrechen
Seit April 1999 Mitglied der PDS, 2004 Ministerpräsidentenkandidat der PDS im Landtagswahlkampf und Wahl in den Bundesvorstand der PDS, seit Dezember 2004 Bundeswahlkampfleiter der PDS/Linkspartei. 1999 Wahl in den Thüringer Landtag, dort 1999 bis 2001 stellvertretender Vorsitzender und November 2001 bis Oktober 2005 Vorsitzender der PDS-Fraktion, stellvertretendes Mitglied des Ethikbeirates, Vorsitzender der Deutsch-Spanischen Parlamentariergruppe, Mitglied des Bundestages seit 2005.
Wissenswertes
Im Juni 2006 erfährt Bodo Ramelow, dass er seit mehreren Jahren durch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) beobachtet wird. Als Grund nennt der Geheimdienst u.a.: „...wegen seiner Funktionärstätigkeit für die Linkspartei.PDS, liegt ein konkreter und verdichteter Verdacht in Bezug auf extremistische Bestrebungen vor.“ Bodo Ramelow klagt derzeit beim Kölner Verwaltungsgericht auf Herausgabe seiner Personenakte, die mehr als 400 Seiten umfasst. Info's
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Ordentliches Mitglied
Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien
- Ordentliches Mitglied
- Stellvertretendes Mitglied
Veröffentlichungspflichtige Angaben
1. Berufliche Tätigkeit vor der Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag
Mitglied des Thüringer Landtages,, Erfurt
3. Funktionen in Unternehmen
Konsum-Genossenschaft Nordthüringen eG, Erfurt,
Mitglied des Gläubigerausschusses
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die für eine Tätigkeit zu
zahlenden Bruttobeträge unter Einschluss von
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen zu Grunde zu legen. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige
Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte bezeichnet daher
nicht den wirtschaftlichen Gewinn aus einer
Tätigkeit oder das zu versteuernde Einkommen.
Zum Inhalt der Veröffentlichung vgl. im Übrigen auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".