hib-Meldung
045/2006
Datum: 15.02.2006
heute im Bundestag - 15.02.2006
Soldaten bei Besoldung "schnellstmöglich" gleichbehandeln
16/587) vorgelegt. Zur Begründung
schreiben die Liberalen, seit dem 3. Oktober 1990 habe sich am
Beispiel der Bundeswehr gezeigt, was erreichbar sei, wenn Deutsche
aus Ost und West aufeinander zugingen und sich mit Tatkraft einer
gemeinsamen Aufgabe stellen. In der Bundeswehr sei die innere
Einheit seit langer Zeit vollzogen. Soldatinnen und Soldaten sowie
zivile Mitarbeiter aus den neuen Bundesländern erfüllten
ihren Auftrag in gleicher Qualität wie die aus dem Westen
Deutschlands. Deshalb sei die Ost-West-Besoldungsdifferenz bei den
Angehörigen der Streitkräfte schon seit Jahren durch
nichts mehr gerechtfertigt. Sie wirke "demotivierend und
diskriminierend" und sei daher "schnellstmöglich"
abzuschaffen.
Berlin: (hib/BOB) Das Parlament soll die Regierung auffordern, die
Ungleichbehandlung bei den Angehörigen der Bundeswehr
"unverzüglich" zu beenden. Sie seien ausschließlich nach
der heute nur für die westlichen Bundesländer
gültigen Besoldungsordnung zu bezahlen. Dies verlangt die
FDP-Fraktion und hat dazu einen Antrag (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_045/02