Im Bundestag notiert: Rentenzahlungen aus Beschäftigung in einem nationalsozialistischen Ghetto
Berlin: (hib/MPI) Den Rentenzahlungen aus Beschäftigung in einem nationalsozialistischen Ghetto widmet sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage ( 16/1785). Die Abgeordneten beziehen sich auf Angaben des Bundesverbandes Information und Beratung für NS-Verfolgte und der Jewish Claims Conference, wonach rund 90 Prozent der Anträge abgelehnt würden. Die Linke verlangt von der Bundesregierung Auskunft über die Zahl der Anträge und die Bewilligungsquote. Sie will wissen, worin die Gründe für die hohe Zahl der Ablehnungen liegen und welche Maßnahmen die Regierung dagegen plant.