Pressemitteilung
Datum: 03.12.2001
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
03.12.2001
Bundestagspräsident Thierse gratuliert Professor Dr. Lothar Gall zum 65. Geburtstag
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat Professor Dr.
Lothar Gall, dem Autor der Ausstellung "Fragen an die deutsche
Geschichte" des Deutschen Bundestages, zum 65. Geburtstag am
heutigen Montag gratuliert. In dem Glückwunschschreiben des
Bundestagspräsidenten an Prof. Gall heißt es u.a.:
"Als Präsident der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, als Vorsitzender der Wissenschaftlichen Beiräte des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz, der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik in Bonn und des Deutschen Historischen Instituts in London und als Mitglied der Kommission für die Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien in Bonn - um nur einige Ihrer Funktionen anzuführen -, als Verfasser und Herausgeber einer beachtlichen Reihe gewichtiger Monographien, Sammelwerke und Reihen und einer Fülle von Aufsätzen zählen Sie schon seit Jahrzehnten zu den Größen der deutschen Geschichtswissenschaft.
Und obwohl, wie Sie es einmal formulierten, die Distanz zwischen der Geschichtswissenschaft und der Politik sehr groß sein müsse, sind Sie als Mitglied der Kommission für die Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien und als Autor der Ausstellung "Fragen an die deutsche Geschichte" dem Parlament stets eng verbunden gewesen. Diese Ausstellung des Deutschen Bundestages hat über mehr als drei Jahrzehnte ständig Besucher angezogen, und der Katalog zur Ausstellung hat Generationen von Schülerinnen und Schülern in der Bundesrepublik Deutschland durch den Geschichtsunterricht begleitet - ein Erfolg, den ich auch unserer neuen parlamentsgeschichtlichen Ausstellung wünsche, die Sie und Ihre Mitarbeiter vorbereiten und die im Frühjahr nächsten Jahres eröffnet werden soll."
"Als Präsident der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, als Vorsitzender der Wissenschaftlichen Beiräte des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz, der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik in Bonn und des Deutschen Historischen Instituts in London und als Mitglied der Kommission für die Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien in Bonn - um nur einige Ihrer Funktionen anzuführen -, als Verfasser und Herausgeber einer beachtlichen Reihe gewichtiger Monographien, Sammelwerke und Reihen und einer Fülle von Aufsätzen zählen Sie schon seit Jahrzehnten zu den Größen der deutschen Geschichtswissenschaft.
Und obwohl, wie Sie es einmal formulierten, die Distanz zwischen der Geschichtswissenschaft und der Politik sehr groß sein müsse, sind Sie als Mitglied der Kommission für die Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien und als Autor der Ausstellung "Fragen an die deutsche Geschichte" dem Parlament stets eng verbunden gewesen. Diese Ausstellung des Deutschen Bundestages hat über mehr als drei Jahrzehnte ständig Besucher angezogen, und der Katalog zur Ausstellung hat Generationen von Schülerinnen und Schülern in der Bundesrepublik Deutschland durch den Geschichtsunterricht begleitet - ein Erfolg, den ich auch unserer neuen parlamentsgeschichtlichen Ausstellung wünsche, die Sie und Ihre Mitarbeiter vorbereiten und die im Frühjahr nächsten Jahres eröffnet werden soll."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2001/pz_011203