Neues Hotel in Berlin geplant
(hh) Der Haushaltsausschuss hat am 7. Februar gegen die Stimmen der PDS-Fraktion der Veräußerung einer bundeseigenen Liegenschaft in Berlin-Charlottenburg zugestimmt. Sie ist 1,5 Hektar groß und liegt zwischen Kurfürstendamm, Schlüterstraße und Lietzenburger Straße. Erwerber ist die zur Fundus-Gruppe gehörende Firma Cumberland Plaza GmbH & Co KG, die sie für insgesamt 162 Millionen DM ersteigert hat und darauf ein Hotel errichten will. Das Areal gliedert sich in vier Teilbereiche, die sich teilweise im Miteigentum des Bundes und des Landes befinden, heißt es in einem Bericht des Bundesfinanzministeriums. Daher hätten Bund und Land das Gesamtareal gemeinsam ausgeschrieben und sich geeinigt, den Erlös entsprechend den Eigentumsverhältnissen aufzuteilen. Danach erhält der Bund 96,2 Millionen DM.