BUNDESSCHULD
Schuldendienst steigt
(hh) Die Bundesschuld soll im Jahr 2001 nach dem Gesetzentwurf der Regierung auf 86,81 Milliarden DM (2000: 83,77 Milliarden DM) steigen. Die Ausgaben verteilen sich mit 81,6 Milliarden DM (78,53 Milliarden DM) auf den Schuldendienst, der damit um 3,07 Milliarden DM ansteigen soll. In dem Entwurf der Regierung sind die Erlöse aus dem Verkauf der UMTS-Lizenzen noch nicht enthalten.
Die Ausgaben für Investitionen sollen mit 5 Milliarden DM gleich bleiben. Die Personalausgaben sollen auf 30,94 Millionen DM (2000: 30,63 Millionen DM) ansteigen. 25,45 Millionen DM eingespart werden soll bei den sächlichen Verwaltungsausgaben, die im kommenden Jahr damit 74,32 Millionen DM betragen sollen. Die Einnahmen sollen im kommenden Jahr um 3,91 Millionen DM geringer ausfallen als in diesem Jahr. Von den eingeplanten 51,1 Milliarden DM kommen eine Milliarde DM aus Verwaltungseinnahmen; für die sogenannten übrigen Einnahmen wurden 50,1 Milliarden DM etatisiert.