Steuerlichen Rahmen für den Wohnungsbau nicht ändern
(fi) Bessere steuerliche Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau hat die CDU/CSU-Fraktion in einem Antrag ( 14/6637) verlangt, den der Finanzausschuss am 15. Mai mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen und der PDS bei Enthaltung der FDP abgelehnt hat.
Die Union hatte eine "leistungsgerechtere Besteuerung" und transparentere Vorschriften gefordert. So müsse die Spekulationsfrist für die Steuerpflicht von privaten Grundstücksverkäufen wieder auf zwei Jahre verkürzt werden. Die steuerlichen Bedingungen müssten dem Investor zudem die Sanierung von Altimmobilien und dem Selbstnutzer den Erwerb aus dem vorhandenen Wohnungsbestand erleichtern. Schließlich hatten die Abgeordneten dafür plädiert, die Einkunftsgrenzen bei der Eigenheimzulage wieder zu erhöhen und kinderfreundlicher zu gestalten.