Tagesläufe
R(h)apsodie in Grün und Bunt
Ein Wochenende ist auch ein Arbeitstag für die Abgeordnete
Antje Hermenau vom Bündnis 90/Die Grünen. Zeit für
den Wahlkreis. Zeit zum Reden und Planen.
In einem Wettbewerb der Argumente hätte die Abgeordnete
Antje Hermenau allerbeste Chancen. Nehmen wir an, es ginge um so
ein Thema wie die Ökosteuer. Antje Hermenau hörte sich
erst an, was ihr Gegenüber zu sagen hat und begänne dann
ihre Gegenrede mit dem Satz "Ich verstehe, was Sie meinen." Das
gefiele dem Gesprächspartner und die Wachsamkeit ließe
für einen Augenblick nach. Und dann? Dann legte Antje Hermenau
richtig los. Ein Feuerwerk machte sie. Eine wohl gedachte und gut
geordnete Kette von Argumenten reihte sie auf. Große Kreise
malte sie mit den Händen in die Luft. Überzeugen wollte
sie, nicht gewinnen. Was ist ein Sieg gegen Partnerschaft im
Geiste?
Und was kann ein Wochenende in der rapsgelben sächsischen
Landschaft sein? Ein kleines Abenteuer geradezu und ein Versuch,
errungene Partnerschaften zu pflegen oder neue zu entwerfen.
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Bautzen, im
sorbischen Restaurant. |
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In Bautzen hat der Countdown begonnen. Noch 233 Tage bis zum
Jubiläum zählt die extra angefertigte Uhr auf dem
Marktplatz. Dann ist Budissin oder Bautzen, wie es im Deutschen
heißt, tausend Jahre alt. Auf dem Bahnhof der Stadt fühlt
man sich zurückversetzt in eine Zeit, da die Mädchen
sonntags noch weiße Kniestrümpfe trugen und die Jungs
Leder- gegen Stoffhosen tauschten.
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Bautzen, im
sorbischen Restaurant. |
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Antje Hermenau kommt aus Dresden. Ihre zweite Zugfahrt an diesem
Tag, denn der Morgen hatte in Berlin begonnen. Jetzt ist die
gebürtige Leipzigerin, die vor elf Jahren nach Dresden gezogen
ist, in Bautzen, wo die Domowina, der Bund Lausitzer Sorben, ihren
Sitz hat.
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Bautzen,
Bahnhof. |
Auf dem Bahnhofsvorplatz steht Jan Nuck, Vorsitzender des
Bundes, der 60 000 Menschen vertritt, die eine Sprache sprechen,
deren Klang weich ist und mit der man sich in Tschechien und Polen
gut verständigen kann. Der Vorsitzende und die Abgeordnete
kennen sich gut. Sie haben schon oft gemeinsam für die
Interessen der Sorben gefochten – die eine in Bonn und
Berlin, der andere im Land Sachsen. Sie haben um Geld und
Unterstützung gekämpft, für kulturelle Einrichtungen
und Sprachunterricht. Dafür, dass die Sorben eine Zeitung
haben, ein Theater, zweisprachige Kindergärten und Schulen.
Dafür, dass man sie im fernen Berlin und anderswo nicht nur
mit bunten Ostereiern, prachtvollen Trachten und Dudelsack
identifiziert. Sie haben beide immer gewusst, dass die sorbischen
Menschen einen Brückenschlag nach Osteuropa verkörpern
und im so genannten Drei-Länder-Eck die Grenzen zwischen
Deutschland, Polen und Tschechien unbedeutender werden.
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Crostwitz, sorbischer
Bauernhof. |
An diesem Samstag ist Gelegenheit, gemeinsam den Stand der Dinge
zu betrachten und sich mit der nahen Zukunft zu beschäftigen.
"Aber", sagt Antje Hermenau, "wir sind jetzt bei den Slawen. Und
die Slawen laden erst einmal zum Essen." Also rein nach Bautzen ins
"Wjelbik", was so viel wie "Willkommen" heißt, und die Karte
mit den sorbischen Nationalgerichten studiert. So ein
Hochzeitsessen wäre nicht schlecht, obwohl die
Meerrettichsoße es in sich hat und für Untrainierte eine
tränenreiche Angelegenheit werden könnte. Lang allerdings
hält die Abgeordnete die Sache mit dem Essen nicht durch. Also
fängt man schon mal mit dem Diskutieren an. Der Vorsitzende
Nuck, sein Geschäftsführer Bernhard Ziesch und der
Chefredakteur der sorbischen Tageszeitung "Serbske Nowiny" haben
einen Plan: Die finanzielle Unterstützung seitens Bund und
Land darf in den kommenden Jahren nicht gekürzt werden. Auf
keinen Fall. Im vergangenen Jahr hatte die Abgeordnete Hermenau im
Bundestag gekämpft wie eine Löwin, mit allen Wassern war
sie gewaschen als Mitglied des Haushaltsausschusses,
überzeugende Reden hatte sie gehalten, vorgerechnet,
diskutiert und eine Million, die schon gestrichen war, für die
Sorben gerettet. Aber was soll jetzt werden? In den nächsten
Jahren? Die drei Männer reden sich warm und ein wenig in Rage.
Sie sind gut vorbereitet und geben sich beim Reden die Stichworte.
Das Nationaltheater ist in Gefahr, wie soll das sorbische Institut
mit noch weniger Mitteln auskommen und die Zeitung – wie kann
man eine Zeitung machen, wenn zu wenig Geld da ist? Wir brauchen 32
Millionen, sagen sie am Höhepunkt ihrer Reden. 16 vom Bund und
16 von den Ländern. Und dann ist es da. Das
Missverständnis. "Ich bin enttäuscht", sagt Antje
Hermenau. "Ich habe Euch im vergangenen Jahr erklärt, dass es
noch einmal gelingt, die 16 Millionen vom Bund zu bekommen, aber
dass dann zurückgefahren werden muss. Das war kein Versprechen
auf die Ewigkeit." "Ja, nein, so war es nicht gemeint, aber..."
Nach einer Stunde ist aus der heftigen Diskussion ein Plan
erwachsen. "Ich habe verstanden", sagt die Abgeordnete. "Das werden
wir versuchen", erklären die drei Männer: eine Reform der
Verwaltung überlegen und konzipieren, sparen, wo es
möglich ist, und das eingesparte Geld für noch mehr
inhaltliche Arbeit investieren. "Das ist vermittelbar", sagt die
Abgeordnete, "auch im Bund, wenn wir denen erklären
können, dass es eine Entwicklung gibt und neue
Überlegungen, dass es vorangeht. Dann kann ich besser
dafür kämpfen."
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Crostwitz,
Diskussion mit Jugendlichen. |
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Jetzt aber raus in die Landschaft, vorbei an riesigen
Rapsfeldern, gelb die ganze Gegend, kurzer Zwischenstopp am Denkmal
für Cyrill und Methodius, die die kyrillische Schriftsprache
entwickelten. Die kennt Antje Hermenau, hat schließlich
Sprachen studiert. Weiter über die etwas holprigen
Landstraßen, tief ins katholische Gebiet der Sorben, rein bis
nach Crostwitz, wo auf dem Dorfplatz ein großes Bierzelt steht
und Jugendliche darauf warten, eine nachmittägliche Diskussion
führen zu können mit der Abgeordneten. Und das wird dann
auch eine Diskussion, sie hat den Namen verdient. Lehrstellen und
das JUMP-Programm der Bundesregierung: Findet man in der Region
einen Ausbildungsplatz und bekommt man später einen Job? Die
meisten Jugendlichen wollen bleiben. Nein, nicht in die Stadt.
"Aber wenn man Informatik machen will", sagt ein Mädchen,
"dann geht das hier nicht." Und die kleinen Betriebe können
zwar ausbilden, aber nicht alle übernehmen. Antje Hermenau
erzählt und erklärt. Sie ist, das kann man wohl sagen, in
ihrem Element. Sie lacht viel, spricht jeden Einzelnen direkt an.
"Was machst Du gerade, was willst Du später tun, wo geht Ihr
abends hin, wie sind die Verkehrsverbindungen?" Und dann ist man
schon bei der Ökosteuer: "Ich geb fast mein ganzes Geld
für Benzin aus, aber ein Auto brauchst Du hier", sagt ein
junger Mann. "Was fährst Du denn", fragt die Abgeordnete.
"Einen Jeep." Da lacht sie, laut und herzlich. "Ja, einen Jeep,
Mensch, da kann ich mir vorstellen, dass das teuer wird." Sie redet
über die Ökosteuer, über die Vorteile und die
Unzulänglichkeiten. Sie fragt, wie die Leute im Dorf die
Energiebäume finden. "Na manchmal stehen die Windräder
schon ein bisschen komisch in der Landschaft", sagen die
Jugendlichen. Der Chefredakteur fotografiert und schreibt mit. Die
Abgeordnete will wissen, wie es mit der zweisprachigen Erziehung in
Kindergärten aussieht. Es fehlt Geld, um die Erzieherinnen in
sorbischer Sprache auszubilden. Im Zelt ist es warm, ein kleiner
Hund macht die vierbeinigen Wächter auf den umliegenden
Höfen verrückt, ein paar Leute bauen schon ein bisschen
für die abendliche Diskothek auf. Ab und zu versucht die
Abgeordnete einen Knoten in ihre langen Haare zu machen, der sich
immer wieder löst. Warum man von hier nicht fort will, will
sie wissen. "Es ist gut hier", sagen die Jugendlichen, "hier leben
die Sorben, das ist zu Hause", sagen sie. "Und wissen Sie", fragt
der stellvertretende Bürgermeister, "wer die Thüringer
Bratwurst erfunden hat? Die Sorben. Wir überlegen, ob wir
Titelschutz anmelden."
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Crostwitz,
Diskussion mit Jugendlichen. |
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"Wie ist das, wenn der Euro kommt?", will einer wissen. "Wird da
auch die Arbeitsleistung angeglichen?" Damit spielt er der
Abgeordneten einen guten Ball zu. Europa. Sie redet sich in Fahrt,
malt ein Bild. Fast ist es, als könnte man Europa auf der
Zeltwand abgebildet sehen, wie es aussehen und sein wird. "Solche
Gespräche hier sind wichtig für mich", sagt sie. "Ich
brauche die für meine Arbeit in Berlin." Und dann kommt noch
zum Schluss die Frage mit der Feuerwehr.
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Freital, Blick auf die
Stadt. |
Da reicht das Geld nicht aus. Feuerwehr, denkt man, wie soll sie
jetzt da Bescheid wissen? Aber doch, sie weiß Bescheid und
erklärt auch das. Nicht schlecht, so eine Abgeordnete, und
reden kann die, alle Achtung, nimmt kein Blatt vor den Mund. Das
Gespräch dauert länger als geplant. Aber jetzt muss Antje
Hermenau nach Dresden, in eine andere Welt und hoch hinauf, in die
16. Etage des World Trade Centers. "Dresden oder Leipzig –
wer hat die Nase vorn?" ist die Frage, über die der Leipziger
Oberbürgermeister, Wolfgang Tiefensee, und der Dresdner
Kandidat fürs Oberbürgermeisteramt, Ingolf Roßberg,
diskutieren. In den Gazetten war an diesem Tag zu lesen, dass
Wolfgang Berghofer auf eine Kandidatur verzichtet. Nun hat der
junge Ingolf Roßberg Chancen, gegen den CDU-Amtsinhaber zu
gewinnen. Er ist ein selbstbewusster Kandidat, stört sich auch
nicht daran, dass irgendein Spaßvogel Eric Claptons "Nobody
knows you, when you are down and out" aufgelegt hat.
Der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen, dem Antje
Hermenau angehört, hat beschlossen, Roßberg zu
unterstützen. Keine einfache Sache, so ein Beschluss.
Roßberg ist Kandidat einer unabhängigen
Bürgerinitiative, arbeitet zur Zeit als Dezernent in
Wuppertal, mit FDP-Parteibuch. Antje Hermenau steigt aufs Dach des
Welthandelszentrums und redet mit dem Kandidaten. Ein kleines
Signal setzt sie so: Wir werden Sie unterstützen, damit die
CDU hier abgelöst wird.
Ein wenig müde steigt sie danach vom Himmel ins Parterre.
In Dresden tobt das Dixielandfestival und oben in der 16. Etage
haben sich bereits eine Menge Allianzen für die abendlichen
Konzerte gebildet. Die Abgeordnete aber wird nach Hause gehen.
Morgen früh geht das Wahlkreiswochenende weiter. Im
Frauenzentrum Freital. Da will sie fit sein. Das Frauenzentrum gab
es schon zu DDR-Zeiten, da hieß es noch anders und
gehörte dem Demokratischen Frauenbund Deutschlands. Jetzt wird
es von Frauen am Leben erhalten, die in ABM beschäftigt sind.
Immer nur für ein Jahr. Um zehn sitzen die Frauen um den
Tisch. Unter ihnen die Kandidatin fürs Bürgermeisteramt
in Freital, eine kämpferische junge Frau, die in den
vergangenen Tagen Unterschriften für ihre Kandidatur gesammelt
hat. Freital ist oder war eine Arbeiterstadt.
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Dresden, World Trade
Center. |
Die Dresdner Porzellanmanufaktur ist hier angesiedelt, Bombastus
– zu DDR-Zeiten allseits beliebtes Mundwasser – wird
hier produziert und ebenso der für seine Qualität
bekannte Freitaler Edelstahl. Aber so ein Frauenzentrum zu erhalten
und zu fördern, ist keine einfache Sache. Fast so schwer, wie
Industrie anzusiedeln. Antje Hermenau erzählt von einem
Frauenprojekt in der Oberlausitz. Da haben sich einstige
Textilarbeiterinnen gegen Gott und die Welt verschworen, um ihre
Idee eines generationsübergreifenden Frauenprojektes
umzusetzen. Jahrelang hat die Abgeordnete mitgekämpft. "Die
Crux war die Idee, grenzüberschreitende Arbeit zu machen",
erzählt sie den Freitaler Frauen. "Wenn man eine Idee
entwickelt und konzeptionell unterlegt, hat man Chance auf
Förderung. Wir werden Ihnen Material zukommen lassen und dann
muss man darüber reden, ob hier was zu machen ist."
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Dresden,
Gespräch mit dem OB-Kandidaten. |
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Ein Computer findet sich an dem Vormittag für das
Frauenzentrum – eine Anwältin wird ihn spenden. Die
Bürgermeisterkandidatin bietet an, beim Lernen am Computer zu
helfen. Netzwerke müssen her, dafür sitzt man an diesem
Morgen zusammen. Und wenn man da noch einen Draht nach Berlin
knüpfen kann, gut. Die Abgeordnete wird das Frauenzentrum
nicht vergessen. An diesem Sonntagmittag ist man noch an einem
anderen Ort in Freital verabredet. In der alten Feilenfabrik gibt
es seit einigen Jahren ein Berufsausbildungszentrum für
benachteiligte Jugendliche. Auch dafür hat die Abgeordnete
mitgekämpft, zu der Zeit war sie berufsbildungspolitische
Sprecherin ihrer Fraktion. Sie will wissen, wie der Stand der Dinge
heute ist. Weil Sonntag ist, hat jemand einen Kuchen mitgebracht.
Eierschecke – ein wahrer Hit an diesem Nachmittag.
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Dresden,
Gespräch mit dem OB-Kandidaten. |
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Das Ausbildungszentrum hat sich gut entwickelt, das Spektrum der
Ausbildungsbereiche konnte erweitert werden. 180 Jugendliche werden
gegenwärtig in verschiedenen Berufen ausgebildet, Partner
für Praktika sind gefunden und viele Jugendliche schaffen nach
der Ausbildung auch den Sprung in den Arbeitsmarkt. Antje Hermenau
will mehr über Lebenswege einzelner Jugendlicher wissen,
über Kooperationspartner, Ausstattung mit Computern.
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Freital,
Berufsausbildungszentrum. |
Viele, die in die alte Feilenfabrik kommen, sind noch halbe
Kinder, manche schon längst abgeschoben von ihren Familien.
Das Ausbildungszentrum ist auch ein Zufluchtsort und eine Hoffnung
auf bessere Zeiten. Wer hier lernt und einen Abschluss macht, hat
Chancen, die vorher verwehrt schienen.
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Freital,
Berufsausbildungszentrum. |
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Man macht noch einen kleinen Rundgang zum Abschluss. Es riecht
nach Holz und Farbe in den Werkstätten. Auf dem Hof werden
fast alle Erwachsenen für einen Moment wieder zu Kindern und
balancieren auf den Schienen der alten Werkbahn. Antje Hermenau
hangelt sich an dem Fenster einer zerfallenen Werkhalle hoch, um
einen Blick ins Innere zu werfen. "Wäre schön, wenn man
die auch noch herrichten könnte. Wir werden sehen", sagt sie.
"Man muss weiterdenken und planen."
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Freital,
Berufsausbildungszentrum. |
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Die Sonne malt helle Kringel auf die Pflastersteine. Über
Mädchen mit weißen Kniestrümpfen und Jungs in kurzen
Stoffhosen wunderte sich in diesem Moment vielleicht niemand. Aber
draußen ist nur ein kleiner Kerl, der versucht, mit sich
allein Fußball zu spielen. Und weiter hinten, kurz bevor die
Neubauten von Freital beginnen, blüht der Raps. Knallgelb und
knallgrün. Also eigentlich bunt.
Kathrin Gerlof