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Europa:
Europa ist überall ? Europäische Gesetze regeln den
Alltag, Euro-Münzen klimpern im Portemonnai. Aber was bedeutet
es eigentlich, zu Europa zu gehören? Hat Europa eigentlich
Grenzen und wie sieht die Zukunft der Europäischen Union aus?
GLASKLAR hat sich in Europa umgesehen. In der aktuellen Ausgabe
lest ihr unter anderem, was EU-Richtlinien mit Glück in der
Liebe zu tun haben, wie junge Leute heute grenzenlos arbeiten,
lernen oder ihrem eigenen Film drehen und was Menschen von anderen
Kontinenten so alles über Europa denken.
www.glasklar-bundestag.de
Politik aktiv gestalten:
Mitmischen.de ist das Jugendforum des Deutschen Bundestages im
Internet. Die Plattform bietet Chats mit Abgeordneten des
Bundestages, Diskussionsforen, Abstimmungen, Nachrichten und
Hintergrundberichte zu aktuellen politischen Themen.
www.mitmischen.de
Schadstoffarme Fahrzeuge
Die Bundesregierung hat seit 1998 ihren
Fuhrpark um 22 Prozent auf 25.362 Fahrzeuge verringert. Sie setzt
zudem auf besonders schadstoffarme Fahrzeuge. Bei Neubeschaffungen
kämen nur Fahrzeuge in Betracht, die „strengste
Abgasanforderungen“ einhalten. Dieselfahrzeuge würden
nur noch mit Rußpartikelfilter akzeptiert. Die Regierung
verfügt über 485 Dieselfahrzeuge mit und 20.416 ohne
diesen Rußpartikelfilter. Zusätzlich habe die Regierung
4.455 Fahrzeuge in ihrem Bestand, die Otto-Kraftstoff tanken. Der
durchschnittliche Verbrauch habe voriges Jahr für
Benzinfahrzeuge bei 11,8 Litern pro 100 Kilometer und bei
Dieselfahrzeugen bei 9,3 Litern gelegen. Die Gesamtkosten der
Fuhrparks lagen 2004 bei etwa 93,8 Millionen Euro.
Drucksachen 15/5096, 15/4688
Zweiter Armuts- und
Reichtumsbericht
Der Zweite Armuts- und Reichtumsbericht der
Bundesregierung liegt dem Bundestag als Unterrichtung vor. Im
Bericht heißt es, Deutschland sei zwar ein reiches Land,
dennoch seien Armut und soziale Ausgrenzung nicht nur
Randphänomene. Der 322 Seiten starke Bericht analysiert
Lebensbereiche in Deutschland unter dem Aspekt der Armut, ihrer
Ursachen und Folgen für die Gesellschaft.
Drucksache 15/5015
Verbot von
„Anscheinwaffen“
Die CDU/CSU-Fraktion möchte
Spielzeugwaffen verbieten, die echten Waffen täuschend
ähnlich sind und teilweise erhebliche Verletzungen
zufügen können. In der Begründung ihres Antrags
heißt es, mit der Novellierung des Waffenrechts sei der
Besitz von so genannten Softair-Waffen
erlaubt. Nach bisherigem Waffenrecht seien der Besitz und das
Führen von Schusswaffen, die den Anschein vollautomatischer
Kriegswaffen hervorrufen, verboten gewesen. Mit dem Wegfall dieser
Bestimmungen im neuen Waffengesetz seit April 2003 werde der Markt
nun mit Waffen im „Military-Look“ überschwemmt. Rechtlich
handele es sich dabei um Spielzeug und nicht um Kriegsgerät.
Erwerb, Besitz und Führen von Softair-Waffen sei in der Öffentlichkeit erlaubt,
wenn das Verschießen von Plastikkügelchen im Kaliber von
sechs Millimetern einen Druck von 0,5 Joule nicht
überschreitet. Das Problem sei jedoch insbesondere das
Drohpotenzial der Softair-Waffen. Die exakte
Nachbildung eines Sturmgewehrs der Bundeswehr könne zu
Verwechslungen führen – besonders auch dann, wenn sich
ein Polizist durch eine scheinbar echte Waffe bedroht
fühle.
Drucksache 15/5106
Drucksachen
Die Bundestagsdrucksachen können auf den
Internetseiten des Bundestages abgerufen und heruntergeladen
werden: www.bundestag.de (Informations-Center). In gedruckter Form
erhalten Sie alle Bundestagsdrucksachen bei schriftlicher
Bestellung gegen eine vom Umfang abhängige Gebühr bei der
Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Amsterdamer Straße
192, 50735 Köln, Telefon (02 21) 9 76 68-3 40 oder E-Mail:
torben.funk@bundesanzeiger.de.
Weitere Informationen unter:
www.parlamentsdrucksachen.de
Foto: Deutscher Bundestag
Erschienen am 18. April 2005