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Schöne Beziehungen

Der Bundestag und Berlin

Die Hauptstadt provoziert den anderen Blick. Der schafft Verbindungen zwischen Dingen und Räumen. Sehgewohnheiten ändern sich. LED-Anzeigen können Kunst sein oder Information. Oder beides. Politikerreden, die im Reichstagsgebäude gen Himmel streben. Zwanzig Tage ohne Wiederholung. Blau leuchtende Schrift über dem Portal des Kommunikationsmuseums. Zwei Zukunftsbotschaften an und in der Architektur des Wilhelminischen Zeitalters.

Bild: Giebel des Westportals des Reichstagsgebäudes.
Bild: Berliner Fahne vor der Quadriga des Brandenburger Tors.
Bild: Skulptur unweit des reichstagsgebäudes.
Bild: Skulptur neben dem Haus der Kulturen der Welt.

Architektur verbündet sich mit Kunst. Die verwandelt die Entrées der Häuser, fängt die Blicke und macht neugierig auf Innenansichten. Die Innenansichten können von außen betrachtet werden. Am Potsdamer Platz genauso wie in den Häusern des Bundestages. Schöne Aussichten, einfache Einsicht.

Bild: Glasfassade eines Bundestagsgebäudes.
Bild: Glasfassade eines Berliner Bürohauses.
Bild: Kuppel des Reichstagsgebäudes. Davor zwei Menschen auf der Brücke zwischen Marie-Elisabeth-Lüders-Haus und Paul-Löbe-Haus.
Bild: Die Kuppel des Berliner Doms.

Die Hauptstadt ist stolz. Wer sich in ihr niederlässt, gibt gern seine Herkunft preis. Fahnen werden auf Dächer gehisst. Der Wind weht aus allen Himmelsrichtungen. Je heftiger, umso prachtvoller sehen die Fahnen aus. Sie verkünden, dass Politik gemacht wird, Hausherren zu Hause sind, Gäste erwartet werden.

Bild: Digitale Laufschrift von Jenny Holzers Kunstwerk im Reichstagsgebäude.
Bild: Digitale Laufschrift in einem Berliner Haus.

Die Hauptstadt hat sich ihres Parlaments angenommen. Das Parlament hat Zeichen gesetzt. Die Beziehungen sind unübersehbar. Und schön.

Text: Kathrin Gerlof
Fotos: studio kohlmeier
Erschienen am 6. Juni 2006


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