Strahlenbelastung durch drahtlose Internet-Netzwerke auf dem Prüfstand
Berlin: (hib/VOM) Die Strahlenbelastung durch drahtlose Internet-Netzwerke, so genannte W-Lan, haben Bündnis 90/Die Grünen zum Gegenstand einer Kleinen Anfrage ( 16/6022) gemacht. Öffentliche kommerzielle W-Lan-Access-Points mit Internet-Anbindung, so genannte "Hot Spots", ermöglichten an vielen Orten den Zugang zum weltweiten Datennetz. Das Marktvolumen des W-Lan-Hardware-Marktes sei allein in Deutschland von 144 Millionen US-Dollar im Jahre 2003 auf 313,9 Millionen US-Dollar im Jahr 2004 gestiegen. Die Abgeordneten wollen nun von der Regierung wissen, welchen Anteil die W-Lan-Netzwerke an der durchschnittlichen Strahlenbelastung der Bevölkerung haben und ob der Bundesregierung Messprogramme an Schulen bekannt sind. Ebenso soll die Regierung mitteilen, was sie unternehmen will, um die Strahlenbelastung vor allem der Kinder durch hochfrequente elektromagnetische Felder zu verringern.