hib-Meldung
210/2007
Datum: 08.08.2007
heute im Bundestag - 08.08.2007
Boom medizinischer Versorgungszentren
16/6176) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Die Linke (
16/6081). In diesen seien rund 3.000 Ärzte
tätig. In einem medizinischen Versorgungszentrum können -
ähnlich wie in einer Poliklinik in der DDR - Ärzte
verschiedener Fachrichtungen, aber auch Apotheken,
Physiotherapeuten oder Orthopädiefachgeschäfte unter
einem Dach zusammenarbeiten. "Auf diese Weise werden
Synergieeffekte genutzt und kurze Wege für die Patientinnen
und Patienten möglich", heißt es in der Antwort. Die
Regierung schreibt weiter, von den 733 Versorgungszentren
befänden sich 683 in der Trägerschaft von
Vertragsärzten oder Krankenhäusern; 50 von ihnen seien in
der Trägerschaft anderer Leistungserbringer. In
Trägerschaft der Helios Kliniken befänden sich 13, in der
des Rhönklinikums zehn, in der der Asklepios Kliniken sieben
und in der Trägerschaft der Sana Kliniken drei medizinische
Versorgungszentren. Die Regierung betont, sie sehe in dem Umstand,
dass auch kapitalstarke Klinikketten medizinische
Versorgungszentren gründen können, "keine Gefahr für
die Versorgungslandschaft".
Berlin: (hib/MPI) Die seit 2004 bestehende Möglichkeit,
medizinische Versorgungszentren einzurichten, stößt nach
Darstellung der Bundesregierung auf große Resonanz. Zum
Stichtag 31. März 2007 hätten bereits 733 medizinische
Versorgungszentren eine Zulassung erhalten, schreibt die Regierung
in ihrer Antwort (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_210/03