1945/46: Neubeginn, erste Wahlen nach der Kapitulation

Fotografie, 1946: im Berliner Admiralspalast - Wilhelm Pieck (links) und Otto Grotewohl, die beiden neugewählten Vorsitzenden der SED, besiegeln die Vereinigung mit einem Händedruck, rechts: Walter Ulbricht, Klick verbrößert Bild

Gründung der SED im Berliner Admiralspalast am 22. April 1946. Von links: Wilhelm Pieck, Otto Grotewohl, Walter Ulbricht.

Zeichnung: Veranschaulichung der Ergebnisse der Gemeinde-, Kreistags-, Stadtverordnetenwahl und der Wahl zur Verfassungsgebenden Landesversammlung 1946, Klick vergrößert Bild

Wahlergebnisse in der amerikanischen Zone, 1946

Schon kurz nach der deutschen Kapitulation wurden in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Parteien und Gewerkschaften wieder zugelassen. In den westlichen Zonen geschah dies ab August 1945.

Auf sowjetischen Druck erfolgte im April 1946 in der SBZ die Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED. Im Oktober 1946 wurden in der sowjetischen Besatzungszone die ersten Landtage gewählt.

In der amerikanischen Zone fanden im Januar 1946 erste Gemeinderatswahlen statt.

Weitere Informationen

1947 bis 1949: Volkskongress und Verfassung der DDR
1933 bis 1945: Machtergreifung und Entdemokratisierung
Übersicht: Wahlen - Streifzug durch die Geschichte

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