EINBAHNIGER NEUBAU DER A 98 ZUNÄCHST VORGESEHEN (ANTWORT)
Berlin: (hib/VOM-vb) Der derzeit gültige Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen sieht für die Hochrheinautobahn A 98 in mehreren Abschnitten zunächst einen einbahnigen Neubau vor.
Dies berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 14/3940) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion ( 14/3833).
Diese erste Realisierungsphase solle dazu dienen, die wirtschaftliche Entwicklung des Grenzbereichs zur Schweiz zu verbessern und die bestehende Bundesfernstraße B 34 zu entlasten.
Die Fraktion hatte darauf verwiesen, dass die A 98 im Bundesverkehrswegeplan von 1992 als vordringlicher Bedarf für eine überregionale, leistungsfähige Ost-West-Verbindung zwischen Basel (A 5) und dem Bodenseeraum (A 81) vorgesehen sei.
Der Abschnitt der A 98 zwischen Lörrach/Inzlingen und Rheinfelden/Karsau befinde sich im Bau und sei deshalb im Investitionsprogramm 1999 bis 2002 enthalten, berichtet die Regierung.
Über die Realisierung weiterer Abschnitte könne erst bei der Aufstellung des folgenden Finanzierungsprogramms ab 2003 entschieden werden.
Notwendige Voraussetzung sei dafür die Bestätigung der Einstufung in den vordringlichen Bedarf eines neuen Bedarfsplanes für die Bundesfernstraßen. Der Streckenabschnitt Murg-Hauenstein könne frühestens ab dem Jahr 2003 realisiert werden.