hib-Meldung
153/2007
Datum: 06.06.2007
heute im Bundestag - 06.06.2007
Bundesregierung sieht keine Gefährdung durch Bisphenol-A
16/5405) auf die Kleine Anfrage (
16/5073) der Fraktion Die Linke. Zwar wiesen
andere Studien teilweise auf menschenschädliche Effekte hin,
diese Untersuchungen genügten aber nicht den europäischen
Qualitätsrichtlinien. In Norwegen steht BPA auf einer Liste
von Ökogiften, heißt es. Die EU werde erst im Laufe des
Jahres eine Studie abschließen, die das Umweltrisiko des
Stoffes bestimme. Die Bundesregierung sehe daher momentan keinen
zwingenden Grund zu handeln. BPA ist eine chemische Substanz, die
zur Herstellung von Kunststoffen wie Plastik benutzt wird. Es ist
unter anderem in Baby- und Mehrwegflaschen zu finden und kann in
hoher Dosis zu Erbgutveränderungen oder Unfruchtbarkeit
führen.
Berlin: (hib/NCB) In einer Erhöhung der Grenzwerte für
Bisphenol-A (BPA) auf europäischer Ebene erkennt die
Bundesregierung keine Gefahr für den Menschen. Die
Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit
bewertete die tägliche Aufnahmemenge neu, schreibt die
Regierung in ihrer Antwort (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_153/02