hib-Meldung
117/2007
Datum: 04.05.2007
heute im Bundestag - 04.05.2007
Anhörung zur Opferrente für politisch Verfolgte in der DDR
16/4842) hervor. Die FDP will die Opferrente
verdoppeln. Die 500 Euro monatlich sollen den Betroffenen
unabhängig von deren wirtschaftlicher Bedürftigkeit
zustehen, ein Anliegen, das auch die beiden anderen
Oppositionsfraktionen verfolgen (
16/4409,
16/4846,
16/4404). Die Linksfraktion und die Grünen
fordern für Opfer von politischer Verfolgung sogar eine Rente
von 511 Euro. Zur Anhörung sind eingeladen Michael Beleites,
der sächsische Landesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienst der DDR; Ulrike Guckes aus Berlin; Hubertus
Knabe, Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen;
Hildigund Neubert, die in Thüringen das gleiche Amt innehat
wie Beleites in Sachsen; Jürgen Pauly, Leiter des Amtes
für Wiedergutmachung aus Saarburg; Johannes Rink,
Landesvorsitzender des Bundes Stalinistisch Verfolgter und der
Vereinigung der Opfer des Stalinismus in Deutschland für
Sachsen-Anhalt aus Magdeburg; Heike Schrade, Referatsleiterin beim
Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und
Gesundheit aus Erfurt; Horst Schüler, Vorsitzender der Union
der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft aus Hamburg
und Reinhard Schult, Mitarbeiter beim Landesbeauftragten für
die Stasi-Unterlagen der DDR aus Berlin. Die Anhörung beginnt
um 14.30 Uhr im Anhörungssaal (Raum 3.101) des
Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses. Interessierte Besucher
können sich unter der E-Mail-Adresse
rechtsausschuss@bundestag.de anmelden.
Berlin: (hib/BOB) Um die Opfer der politischen Verfolgung in der
DDR geht es bei einer Anhörung, die für kommenden Montag,
7. Mai, vorgesehen ist. Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD
will Menschen, die in der DDR aus politischen Gründen
mindestens sechs Monate in Haft waren und wirtschaftlich
bedürftig sind, eine Zahlung von 250 Euro monatlich
gewähren. Dies geht aus einem Gesetzentwurf (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_117/01