hib-Meldung
273/2007
Datum: 30.10.2007
heute im Bundestag - 30.10.2007
Opiatabhängigenbehandlung: FDP will Rechtssicherheit für Ärzte schaffen
16/6795) verlangen die Abgeordneten eine
Lockerung der so genannten Take-Home-Regelung der
Betäubungsmittel-Verschreibungsordnung. Nach dieser darf dem
Patienten unter bestimmten Voraussetzungen eine Verschreibung von
bis zu sieben Tagesdosen mitgegeben werden, die dieser in der
Apotheke einlösen muss. Die Regierung müsse umgehend
prüfen, ob ausnahmsweise Patienten, die nicht die
Take-Home-Voraussetzungen erfüllen, in begrenztem Umfang das
Substitutionsmittel mitgegeben werden kann. Außerdem
müsse eine Lockerung bei der Vertretungsregel überdacht
werden. Die FDP verweist darauf, dass die aktuelle Rechtslage
Ärzten nicht genug Handlungsspielraum für eine
patientengerechte Therapie ermögliche. Dies sei insbesondere
dort der Fall, wo es nicht genügend substitutionswillige
Ärzte gebe, wie etwa in Baden-Württemberg. Außerdem
gebe es aufgrund der jetzigen Rechtslage in Niedersachsen derzeit
bei rund 100 substituierenden Ärzten laufende
Strafverfahren.
Berlin: (hib/MPI) Die FDP-Fraktion setzt sich für
Erleichterungen bei der Substitutionsbehandlung
Opiatabhängiger ein. In einem Antrag (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_273/04