Ausstellungseröffnung "Explosives Erbe des Krieges - Zwischenbilanz der Kampagne gegen Landminen und Streumunition"
Trotz des Verbotes von Antipersonenminen fallen immer noch jährlich über 20.000 Menschen Landminen und Blindgängern zum Opfer. Über 200.000 Quadratkilometer mit Minen und Blindgängern kontaminiertes Gebiet muss weltweit noch geräumt werden. Für ihr Engagement wurde die internationale Kampagne zum Verbot von Landminen (ICBL), deren Mitglied in Deutschland das Aktionsbündnis Landmine.de ist, 1997 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Die Ausstellung „Explosives Erbe des Krieges – Erfolge und Herausforderungen – Zwischenbilanz der Kampagne gegen Landminen und Streumunition“ dokumentiert die Arbeit der Anti-Landminen-Kampagne, verweist aber auch auf verbleibende Herausforderungen für die Staatengemeinschaft.
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse eröffnet die Ausstellung. Die Schirmherrin von Landmine.de, Ulrike Folkerts, spricht ein Grußwort und der Geschäftsführer von „medico international“ und Mitbegründer der internationalen Kampagne zum Verbot von Landminen, Thomas Gebauer führt in die Ausstellung ein.
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