Faszinierende Bilder, spannende Reportagen – das Magazin „Blickpunkt Bundestag“ verschafft Überblick, Einblick und Durchblick. Eine Ausstellung im Paul-Löbe-Haus entführt die Besucher in eine interessante Lebenswelt hinter den Kulissen des Parlaments.
Packende Porträts über „Die Dame mit dem Walkie-Talkie“ und „Warum der Beuys keinen Staub ansetzt“ verraten Details aus dem Alltag der Bundestagsmitarbeiter. Auch Abgeordnete kommen hier in einer ungewöhnlichen Weise zu Wort. „Was machen Sie morgens um sechs in der Spree, Herr Hemker“, „Spielen Sie gern mit Puppen, Frau Bläss“ und viele andere Geschichten aus dem Leben der Politiker fesseln seit vielen Jahren die Leser. Dahinter verbirgt sich ein eingespieltes Team: die Fotografen Angelika und Bernd Kohlmeier und die Autorin Kathrin Gerlof.
„Augenweiden“ nennt Bundestagspräsident Wolfgang Thierse die Porträts und Panoramen bei der Ausstellungseröffnung. Klaus Lantermann, langjähriger Redakteur beim „Blickpunkt Bundestag“, betont, dass es genau diese hautnahen und persönlichen Reportagen sind, die die Leser begeistern. „Nichts ist so interessant wie Menschen!“
Mit dem Blick für Details und einem Spleen für Architektur setzt das Blickpunkt-Team die facettenreiche Welt des Bundestages kreativ in Szene. Für die beste Perspektive ihrer Panoramafotos stiegen Angelika und Bernd Kohlmeier sogar in eine Reinigungsgondel an der Reichstagskuppel.
Anschauen kann man die Sammlung zu folgenden Zeiten: Montag von 8 bis 16 Uhr, Dienstag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 14 Uhr. Die bunte Bundestagwelt wird im Paul-Löbe-Haus bis zum 18. März 2005 ausgestellt, danach soll ein Teil der Fotos dauerhaft im Deutschen Dom am Berliner Gendarmenmarkt gezeigt werden.
Text: Lydia Harder
Foto: studio kohlmeier
Erschienen am 08. März 2005
Informationen: Anschauen kann man die Sammlung zu folgenden Zeiten: Montag von 8 bis 16 Uhr, Dienstag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 14 Uhr. Die bunte Bundestagwelt wird im Paul-Löbe-Haus bis zum 18. März 2005 ausgestellt, danach soll ein Teil der Fotos dauerhaft im Deutschen Dom am Berliner Gendarmenmarkt gezeigt werden.