hib-Meldung
344/2006
Datum: 15.11.2006
heute im Bundestag - 15.11.2006
GPS-Sender und Fahrtraining sollen Transrapid sicherer machen
16/3247) auf eine Kleine Anfrage von
Bündnis 90/Die Grünen (
16/3041) mitteilt. Darüber hinaus
müsse das Personal zusätzliches Fahrtraining absolvieren.
Die Regierung weist aber auch darauf hin, dass das
Eisenbahnbundesamt nicht für die Transrapid-Versuchsstrecke im
Emsland zuständig ist. Verantwortlich für die
Unfalluntersuchung sei die Niedersächsische Landesbehörde
für Straßenbau und Verkehr. Wann der Betrieb auf der
Teststrecke wieder aufgenommen wird, sei erst nach Abschluss der
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abschätzbar. Nach Ansicht
der Regierung müssen für die geplante Transrapidstrecke
zwischen dem Münchener Hauptbahnhof und dem dortigen Flughafen
keine neuen Sicherheitssysteme entwickelt werden. Es genüge,
geeignete Systeme aus dem Schienenverkehr anzupassen. Ob die
geplante Strecke in München durch zusätzliche
Sicherheitsmaßnahmen teurer wird, könne derzeit noch
nicht beantwortet werden. Die Deutsche Bahn Magnetbahn GmbH als
zukünftiger Betreiber der geplanten Münchener Strecke
muss nach Auskunft der Regierung ein Sicherheitskonzept vorlegen.
Berlin: (hib/ANK) Als Konsequenz des Transrapidunglücks am 22.
September sind die Betriebsvorschriften verschärft und die
Sonderfahrzeuge mit GPS-Sendern ausgestattet worden. Diese
ermöglichten eine Positionsbestimmung, wie die Bundesregierung
in ihrer Antwort (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_344/09