Das politische Buch
Udo Scheer
Briefe, die ins Zuchthaus
führten
In seinem autobiographischen Buch
"Briefe, die ins Zuchthaus führten" dokumentiert Baldur Haase
genau diese Erfahrung. Während eines deutsch-deutschen
Arbeiterjugendtreffens Ostern 1958 knüpft der
literaturbegeisterte Buchdruckerlehrling Kontakt zu einem jungen
Westdeutschen. In ihrem Briefwechsel ...
Hans-Georg Golz
Zu den Außenbeziehungen der
DDR
Zu den Desiderata bei der
wissenschaftlichen Erforschung der DDR-Geschichte zählt noch
immer die Außenpolitik. Das ist zum einen der lange
vorherrschenden Meinung geschuldet, der hohe Grad der
Abhängigkeit von der Hegemonialmacht Sowjetunion habe gar
keine eigenständige ...
Heinrich Bortfeldt
Über Ziele und Strategien der
PDS
Das Buch ist das Ergebnis einer
Dissertation, die der Verfasser, Politikwissenschaftler und
ausgewiesener PDS-Experte, im Juni 2003 verteidigt hat. Die
zentrale Fragestellung ist, wie es der Autor in der Einleitung
schreibt, ob sich die PDS "an die Prinzipien des demokratischen ...
Jörg Jacob
Zwei Bücher über den
Alltag in der DDR
Das eine Buch erzählt von
einer glückhaften Kindheit trotz schwieriger Umstände und
von der Jugend, die nach dem Fall der Mauer kam und die
hinausführte in die ersehnte große Welt. Das zweite Buch
berichtet von einer ungewöhnlichen Begegnung im
Stasi-Gefängnis - ...
Günter Holzweißig
DDR-Propaganda in England
Die Forschung hat bisher die
Westpolitik der DDR - abgesehen von deren Deutschlandpolitik - eher
stiefmütterlich behandelt. Unter dem Dach der 1961 in der DDR
gegründeten "Liga für Völkerfreundschaft" sollten
die zuletzt (1987) 48 Freundschaftsgesellschaften für die
diplomatische ...
Jörg Jakob
Der Schülermord von Erfurt
Mit der Ankündigung einer
rückhaltlosen Aufklärung des Tathergangs und seiner
Hintergründe wird jetzt die Diskussion um die Erfurter
Geschehnisse neu entfacht. Mit der Protagonistin Elsa, einer
ehemaligen Schülerin, wird der Leser auf eine Reise nach
Erfurt geschickt. Er begegnet Lehrern und ...
Manfred Funke
Österreichs hoffnungsloser
Kampf gegen Hitler
Ereignis und Vermächtnis des
Attentats vom 20. Juli 1944 werden in diesem Jahr das
öffentliche Erinnern bestimmen. Damit bleibt weiter das
Gedenken eines Verbrechens überschattet, das zehn Jahre zuvor
(25. Juli 1934) Europa erschütterte: Der Staatsstreich der
Nazis in ...
Jens Hacke
Zeitgeschichtliche Kontroversen
Das Kennzeichen unserer Zeit, so
schrieb der britische Historiker Eric Hobsbawm einmal, sei das
Gefühl einer permanenten Gegenwart, der jegliche organische
Verbindung zur Vergangenheit fehle. Trotzdem ist die Geschichte in
den letzten Jahren wieder sehr präsent. Historisches im Film,
Fernsehen, ...