hib-Meldung
229/2006
Datum: 31.07.2006
heute im Bundestag - 31.07.2006
Linke fragt nach Einschränkungen während des Bush-Besuchs
16/2311). Die Regierung soll sagen, ob sie es
für angemessen hält, dass die Stralsunder die
Einschränkung der Grundrechte auf Unverletzlichkeit der
Wohnung, Freizügigkeit und freie Wahl der Arbeitsplatzes
hinnehmen mussten, nur damit das Treffen zwischen Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) und dem US-Präsidenten "möglichst
unbeeinträchtigt vom öffentlichen Leben" bleiben konnte.
Gefragt wird, ob sich die Regierung nach der Höhe des
Verdienstausfalls erkundigt hat, den Gewerbetreibende aufgrund der
zwangsweisen Schließung oder des Aussperrens von Kundschaft
zu beklagen hatten. Ebenso wollen die Abgeordneten wissen, ob
"Winkelemente mit Nationalflaggen" an die Bundeswehrsoldaten
verteilt worden seien, um den "Effekt einer breiten Zustimmung" zum
Besuch des US-Präsidenten zu erzeugen.
Berlin: (hib/VOM) Nach "Einschränkungen der Grundrechte" und
dem "Einsatz der Bundeswehr" während des Besuchs von
US-Präsident George W. Bush am 13. Juli in Stralsund erkundigt
sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sebastian
Hille, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Dr. Volker
Müller, Monika Pilath, Annette Sach, Bernadette Schweda,
Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_229/03