5. September
2005
Ein
Jugendraum auf dem Haugenstein
Gradistanac: Gespräche hatten Erfolg /
Sozialgefüge in besserer Balance
Horb. Der
Haugenstein hat seit 1. Juli einen Jugendraum, auf dem Spielplatz
wurde der Sand ausgetauscht, und noch diesen Monat soll besprochen
werden, ob eine Sportanlage errichtet werden kann. Dies teilt die
SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac mit.
Im April hatte
Renate Gradistanac mit dem innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion
für Bundesliegenschaften zuständigen Abgeordneten
Bernhard Brinkmann die Wohnanlage Haugenstein besucht. Bei einem
weiteren Gespräch im Juli mit Klaus Christel von der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Freiburg und Horbs
Oberbürgermeister Michael Theurer ging es erneut um eine
Verbesserung der Wohnqualität.
In einem Brief
vom 1. September an die Abgeordnete gibt Klaus Christel einen
Zwischenbericht: Zum 1. Juli habe die Bundesanstalt als
Eigentümerin dem Haugenstein-Verein „Gemeinde
Gottes“ zwei Räume vermietet; der Verein bietet sie als
Treffpunkt für Jugendliche an.
Nach einer
Umfrage des Vereins unter den Bewohnerinnen und Bewohnern
wünschen sich 94 Haugensteiner für die Jugendlichen eine
Sportanlage. Noch diesen Monat, so Klaus Christel, werde ein
Mitarbeiter der Bundesanstalt sich erneut mit Vertretern des
Vereins treffen und klären, ob die vorhandenen
Spielgeräte erneuert werden sollen und wie eine Sportanlage
errichtet werden kann.
„Das
sind gute Nachrichten vom Haugenstein“, sagt Renate
Gradistanac. „Ich habe den Eindruck, dass das sensible
soziale Gefüge in besserer Balance ist. Wir werden weiter
alles tun, um es zu stabilisieren.“ Gradistanac teilt diesen
Eindruck mit Klaus Christel; der schreibt in seinem Brief an die
Abgeordnete: „Ich bin davon überzeugt, dass sich die
ganz große Mehrheit der Mieter in der Wohnanlage wohl
fühlt. Dies wir auch durch den fast nicht vorhandenen
Wohnungsleerstand bestätigt.“
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