7. September
2005
Ehrliche
Politik, solide finanziert
Gradistanac zieht Bilanz: 20 Mio. in den Straßenbau /
4,3 Mio. für Schulen
Kreis Calw. Mehr
als 20 Millionen Euro in den Straßenbau und 4,3 Millionen
Euro in den Ausbau von Ganztagsschulen - Renate Gradistanac belegt
zum Abschluss des Wahlkampfs ihre engagierte Wahlkreisarbeit mit
Zahlen.
Die
SPD-Bundestagsabgeordnete listet in einer Verkehrsbilanz eine
Auswahl der wichtigsten Einzelposten auf, darunter sind im Kreis
Calw die Verlegung der B 663 bei Hirsau (5,1 Mio.) und insgesamt
4,75 Millionen Euro für vier kleinere Einzelmaßnahmen
(Kreisel am Würzbacher Kreuz, Gemeindeverbindungen Haiterbach
- Bösingen und Pfrondorf - Mindersbach sowie Gehwege in
Ortsdurchfahren von Sulz und Vollmaringen).
Dazu
gezählt werden muss allerdings auch der Batzen von 16,7
Millionen zum Bau der Ortsumfahrung in Ergenzingen. Die
Grenzgemeinde Ergenzingen gehört zwar zum Landkreis
Tübingen, bekanntlich ist aber der Bau der Ortsumfahrung
Voraussetzung für den Anschluss von Nagold an die
Autobahn.
„Zu
einer ehrlichen und soliden Politik, wie ich sie verstehe,
gehört, dass man bei den Leuten keine falschen Hoffnungen
weckt und nur das verspricht, was man halten kann“, sagt
Renate Gradistanac.
Politisch sei
die gesamte Region zwischen Pforzheim und Baiersbronn am
deutlichsten beim Straßenbau vorangekommen: „Alle
vordringlichen Großprojekte - Tunnel Calw, Tunnel
Freudenstadt, Brücke Horb - sind im Bundesverkehrswegeplan in
den vordringlichen Bedarf eingestellt. Wir haben in einer
gemeinsamen Kraftanstrengung die Region geeint. Darauf bin ich
stolz. In diesem Stil möchte ich gerne weitermachen, wenn wir
im Herbst gemeinsam mit dem Land an die Umsetzung des Plans
gehen.“
Insgesamt 4,37
Millionen Euro sind für den Ausbau von Ganztagsschulen in den
Wahlkreis Calw-Freudenstadt geflossen, davon 1,29 Millionen ans
Schulzentrum Nagold und 114.000 Euro an die Haldenwang-Schule in
Zavelstein. Gradistanac: „Leider sind viele andere Schulen
nicht zum Zug gekommen. Das Land Baden-Württemberg hat das
Geld vom Bund nach dem Windhundprinzip verteilt - und das war
ungerecht.“
Ferner floss
Geld aus Berlin in eine Sozialeinrichtung im Landkreis - das
Berufsförderungswerk Bad Wildbad bekam 189.000
Euro.
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