Petra
Hedorfer, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Zentrale für
Tourismus, spricht am 14. November bei Renate Gradistanac'
Tourismusdialog in Baiersbronn. Bild: DZT
Damit der
Tourismus die Zukunft nicht verschläft
Renate
Gradistanac bringt die Spitzen der Tourismuswirtschaft nach
Baiersbronn
Baiersbronn. Die
SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac bringt die Spitzen der
deutschen Tourismuswirtschaft nach Baiersbronn. Am Dienstag, 14.
November, wird unter anderem Tourismusverbands-Präsident Tilo
Braune im Rosensaal referieren.
Renate
Gradistanac bittet interessierte Besucherinnen und Besucher um
Anmeldung unter Telefon (07452) 81 72 21.
Anlass des
Tourismusdialogs ist der dem Deutschen Bundestag vorliegende
Bericht „Zukunftstrends im Tourismus“. Renate
Gradistanac, stellvertretende tourismuspolitische Sprecherin der
SPD-Bundestagsfraktion, hat für die Vorstellung des Berichts
Dr. Thomas Petermann gewonnen. Petermann ist stellvertretender
Leiter des Büros für Technikfolgenabschätzung beim
Deutschen Bundestag (TAB), jenem Büro in Berlin also, das den
Bericht erstellt hat.
Neben
DTV-Präsident Tilo Braune sprechen die Vorstandsvorsitzende
der Deutschen Zentrale für Tourismus, Petra Hedorfer sowie
Thomas Hafen (Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof),
Heinz Hornberger in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der
Touristik Nördlicher Schwarzwald und
IHK-Geschäftsführer Martin Keppler.
Grußworte halten Baiersbronns Bürgermeister Norbert
Beck und Calws SPD-Landtagsabgeordneter Dr. Rainer Prewo. Die
musikalische Umrahmung übernimmt Dieter Huthmacher. Die
Veranstaltung beginnt um 13 Uhr und ist für das Fachpublikum
geöffnet.
Gastgeberin
Renate Gradistanac spricht vom Tourismus als
„Leitökonomie der Zukunft weltweit“. Der Bericht
„Zukunftstrends im Tourismus“ unterstreicht die
Bedeutung der Tourismuswirtschaft als eine der expansivsten
Branchen in Deutschland.
Der Tourismus
schafft Arbeitsplätze. 2,8 Millionen Menschen sind direkt oder
indirekt im Tourismussektor beschäftigt, acht Prozent aller
Arbeitsplätze in Deutschland hängen vom Tourismus ab. Der
Anteil der Tourismuswirtschaft am Bruttoinlandsprodukt
übertrifft den der Automobilbranche.
Der
TAB-Bericht untersucht die künftige Entwicklung und Bedeutung
des Tourismus' und berücksichtigt dabei besonders die Aspekte
Terrorismus, Klimawandel und Alterung der Gesellschaft (Stichwort
demographischer Wandel). Gradistanac: „Die
Zukunftsfähigkeit der Branche, gerade auch hier im
Schwarzwald, hängt entscheidend davon ab, ob bedeutsame
Entwicklungen - eben die ,Zukunftstrends' - rechtzeitig erkannt
werden.“
Beherbergungsbetriebe, Gastronomie und Veranstalter
müssten sich rechtzeitig auf Veränderungen einstellen.
„Nur so werden sich der Schwarzwald und der Standort
Deutschland gegen die internationale Konkurrenz behaupten. Bund,
Länder und jede einzelne Tourismusregion ist
gleichermaßen gefordert“, so die
Abgeordnete.
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