Familienfreundliches Freudenstadt
Renate
Gradistanac informierte sich bei OB Reichert über
Ganztagsangebote
Freudenstadt.
Renate Gradistanac hat bei ihrem Treffen mit Oberbürgermeister
Erwin Reichert über ein „familienfreundliches
Freudenstadt“ diskutiert. Künftig kann Freudenstadt
bereits den über Zweijährigen Kindergartenplätze
anbieten.
Schon seit
1999 ist die Stadt in der kommoden Lage, allen Dreijährigen
einen Kindergartenplatz bereit zu halten. Grund für die
steigende Kapazität in den Kindergärten sind die
einsetzenden geburtenschwächeren Jahrgänge: In allen
Kindergärten, in denen Plätze frei werden, besteht das
Angebot an die Eltern, ihre über zweijährigen Kinder
anzumelden.
OB Erwin
Reichert: „Dabei berücksichtigen wir die
Bedürftigkeit der Eltern. Wenn Vater und Mutter arbeiten gehen
oder Mütter und Väter allein Erziehende sind, versuchen
wir, ihnen bevorzugt zu helfen.“ Die
SPD-Bundestagsabgeordnete hörte Reicherts Bilanz gerne:
„Gute Nachrichten sind stets willkommen.“
Mit Beginn des
neuen Schuljahres baut die Stadt Freudenstadt ihr Ganztagsangebot
an Kindergartengruppen aus - bisher gibt es eine
Ganztagskindergartengruppe, von Herbst an werden es drei sein.
Außerdem hofft die Stadt auf ein Ganztagsangebot am
Kepler-Gymnasium. Reichert: „Der Antrag beim Land ist
gestellt.“
Aktuell hat
der Gemeinderat den Einsatz von Schulsozialarbeitern an den beiden
Grundschulen um je zwei Jahre verlängert. Renate Gradistanac
nannte dies eine „weise Entscheidung“: „In
manchen Schulen rücken die Schulsozialarbeiter erst an, wenn
es schon brennt.“
Ans Herz legte
die Abgeordnete dem Oberbürgermeister ein Zuschuss-Programm
des Bundes, der pro Landkreis ein Mehr-Generationenhaus-Projekt
über fünf Jahre mit bis zu 40.000 Euro jährlich
fördert. Ein solches Haus könnte tatsächlich schon
bald im Gebiet Kohlstätter Hardt gebaut: Laut
SPD-Fraktionsvorsitzendem Eberhard Haug sind di von seinem Kollegen
Elmar Haug, Architekt Detlef Brückner und ihm selbst
forcierten Pläne bereits entwickelt.
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