Überschwemmungskatastrophe in Bolivien |
Margrit Wetzel ruft zu Spenden auf |
März 2007 |
„Das
Klimaphänomen „EL Nino“ hat in Bolivien heftige
Niederschläge verursacht, die seit November letzten Jahres
anhalten“, berichtet Margrit Wetzel, die Mitglied in der
Deutsch-Südamerikanischen Parlamentariergruppe des Bundestages
ist. Diese haben ungewöhnlicherweise auch im Februar
angehalten und von Wetterdiensten werden weitere heftige
Niederschläge im März vorhergesagt. Mittlerweile sind 80
Prozent der Landesfläche betroffen, 350.000 Menschen sind zu
Schaden gekommen, es gibt 35 Tote und 6 Vermisste zu beklagen. Die
Ausbreitungen von Krankheiten ist zu befürchten. Die
bolivianische Regierung hat um internationale Hilfe gebeten.
Dringen benötigt werden Zelte, Moskitonetze, Werkzeuge und
Kochutensilien.
„Ich rufe zu Spenden für die Menschen in Bolivien auf, gerade weil diese Katastrophe bisher keine große mediale Aufmerksamkeit erregt hat“, erklärt die Horneburger Bundestagsabgeordnete. Die Koordination der Spenden hat das Rote Kreuz übernommen. Das folgende Konto steht für Spenden zur Verfügung: DRK – Spendenkonto für Bolivien |