DLRG-Einsatz in USA vorgeschlagen

Margrit Wetzel empfiehlt Bundesinnenminister die Dienste der niedersächsischen Rettungsorganisation

September 2005

Das Ausmaß der Katastrophe ist unbeschreiblich, der Bedarf an Hilfe groß. „Uns Deutschen ist es ein wirkliches Anliegen, den Opfern der Hurrikan-Katastrophe in den USA zu helfen“ äußert sich die Wahlkreisabgeordnete Dr. Margrit Wetzel, SPD, zu den bereits angelaufenen Hilfsaktionen aus unserem Land. „Noch immer warten zahlreiche Opfer in den überschwemmten Gebieten um New Orleans darauf geborgen zu werden. Ich weiß, dass die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Niedersachsen gerade für diese Notfälle bestens qualifiziert und ausgerüstet ist und habe daher den Bundesinnenminister auf diese Kapazitäten hingewiesen.“
In einem Schreiben an Minister Otto Schily erinnert sie an die anerkannt er-folgreiche Arbeit und Erfahrung der DLRG aus Hochwasserrettungseinsätzen in Deutschland und den Nachbarländern in den letzten Jahren. Für diese spezielle Art von Rettungseinsätzen stünden der DLRG 30 besonders geeignete Spezialboote zur Verfügung, die sich aufgrund ihrer Wendigkeit im Einsatz sehr bewährten.
„Da die Vorlaufzeit eines Einsatzes nicht mehr als acht bis zehn Stunden beträgt, wäre auch jetzt noch eine wirksame schnelle Hilfe als Ergänzung zum Einsatz des THW machbar“, so die Bundespolitikerin.

 

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