Politik goes online

Wetzel: „Nur eine bürgernahe Politik ist eine gute Politik!“

September 2005

„Wir Abgeordneten sollten uns nicht hinter dicken Türen verstecken. Der enge Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern ist wichtig, speziell für mich als Direktkandidatin“, kommentiert die Abgeordnete Dr. Margrit Wetzel ihr andauerndes Engagement im Politik-Chat-Forum kandidatenwatch.de und auf ihrer eigenen Website.

Stärker noch als bei vorangegangenen Wahlen informieren sich die Wählerinnen und Wähler vor den Neuwahlen am 18. September über das Internet. Als Grund wird meist die Aktualität und die Möglichkeit der direkten Ansprache von Kandidaten genannt. Dazu die Sozialdemokratin Margrit Wetzel gegenüber unserer Zeitung: „Durch Chat Foren und meine ständig aktualisierte Internetseite habe ich die Möglichkeit, meine Arbeit wirklich transparent darzustellen. Aber nicht nur vor einer Wahl, sondern auch während des Alltagsgeschäfts wird dieses Medium immer wichtiger. Wir als Politiker sind aufgerufen, etwas gegen die viel zitierte Politikverdrossenheit zu tun. Und das heißt: Immer ansprechbar sein - immer aktiv sein!“

Mit ihrer schlicht und übersichtlich gestalteten Homepage deckt die Sozialdemokratin ein überraschend großes Spektrum ab. „Von meiner ‚Aktuell vor Ort Sommertour’ durch den ganzen Wahlkreis über Kurzzusammenfassungen von zentralen Themen unter ‚Auf den Punkt gebracht’ bis hin zu umfangreichen Informationssammlungen für politisch Interessierte, versuche ich Politik dem Bürger so nah wie möglich zu bringen.“
„Schließlich“ so Dr. Margrit Wetzel weiter „nennt sich der Beruf Volksvertreterin bzw. Volksvertreter. Das heißt, man muss auch wissen, wen und was man vertreten soll. Besonders einige Kolleginnen und Kollegen der Opposition sollten sich dies verstärkt ins Gedächtnis rufen.“

Wetzels Forderung: „Diese Kolleginnen und Kollegen der Opposition sollten das Medium Internet stärker zum Austausch mit den Bürgern nutzen und gut zuhören. Dann – und da bin ich sicher – würden sie sich nicht mit derart unsozialen und ungerechten Ideen aus dem Fenster lehnen!“

 

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