„Wir Abgeordneten sollten uns nicht
hinter dicken Türen verstecken. Der enge Kontakt zu
Bürgerinnen und Bürgern ist wichtig, speziell für
mich als Direktkandidatin“, kommentiert die Abgeordnete Dr.
Margrit Wetzel ihr andauerndes Engagement im Politik-Chat-Forum
kandidatenwatch.de und auf ihrer eigenen Website.
Stärker noch als bei vorangegangenen Wahlen informieren sich
die Wählerinnen und Wähler vor den Neuwahlen am 18.
September über das Internet. Als Grund wird meist die
Aktualität und die Möglichkeit der direkten Ansprache von
Kandidaten genannt. Dazu die Sozialdemokratin Margrit Wetzel
gegenüber unserer Zeitung: „Durch Chat Foren und meine
ständig aktualisierte Internetseite habe ich die
Möglichkeit, meine Arbeit wirklich transparent darzustellen.
Aber nicht nur vor einer Wahl, sondern auch während des
Alltagsgeschäfts wird dieses Medium immer wichtiger. Wir als
Politiker sind aufgerufen, etwas gegen die viel zitierte
Politikverdrossenheit zu tun. Und das heißt: Immer ansprechbar
sein - immer aktiv sein!“
Mit ihrer schlicht und übersichtlich gestalteten Homepage
deckt die Sozialdemokratin ein überraschend großes
Spektrum ab. „Von meiner ‚Aktuell vor Ort
Sommertour’ durch den ganzen Wahlkreis über
Kurzzusammenfassungen von zentralen Themen unter ‚Auf den
Punkt gebracht’ bis hin zu umfangreichen
Informationssammlungen für politisch Interessierte, versuche
ich Politik dem Bürger so nah wie möglich zu
bringen.“
„Schließlich“ so Dr. Margrit Wetzel weiter
„nennt sich der Beruf Volksvertreterin bzw. Volksvertreter.
Das heißt, man muss auch wissen, wen und was man vertreten
soll. Besonders einige Kolleginnen und Kollegen der Opposition
sollten sich dies verstärkt ins Gedächtnis
rufen.“
Wetzels Forderung: „Diese Kolleginnen und Kollegen der
Opposition sollten das Medium Internet stärker zum Austausch
mit den Bürgern nutzen und gut zuhören. Dann – und
da bin ich sicher – würden sie sich nicht mit derart
unsozialen und ungerechten Ideen aus dem Fenster lehnen!“
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