SPD – Küstengang fordert förmliche Einsetzung eines Koordinator für die Maritime Wirtschaft |
Juni 2006 |
„Der Koordinator
für die maritime Wirtschaft ist für die gesamte deutsche
maritime Industrie und Forschung ein wichtiger,
themenübergreifend bündelnder Ansprechpartner. Ihm oblag
auch die Organisation der erfolgreichen, auch international viel
beachteten Nationalen Maritimen Konferenzen. Durch die Nationalen
Maritimen Konferenzen und Dank der engen Zusammenarbeit der
verschiedenen Partner aus Bund, Küstenländern, maritimer
Wirtschaft, Gewerkschaften und Verbänden wurde die Stellung
Deutschlands im weltweiten Wettbewerb deutlich verbessert. Die
Maritime Wirtschaft ist zu einem Jobmotor geworden“
begründet Dr. Margrit Wetzel, Sprecherin der
SPD-Küstengang, die Forderung nach der formalen Einsetzung
eines „Maritimen Koordinators“, die sie an die
Bundeskanzlerin gerichtet hat. „Die Fortsetzung der Arbeit des Maritimen Koordinators ist im Koalitionsvertrag abgesichert. Dass Wirtschaftsminister Glos von einer formale Berufung der Koordinatoren in seinem Ministerium abgesehen hat, hat zu tiefer Verunsicherung in der maritimen Industrie geführt. Diese konnte nur durch die konsequente Fortsetzung der guten Arbeit unter Staatssekretär Georg Wilhelm Adamowitsch aufgefangen werden. Die Vorbereitung der 5. Nationalen Maritimen Konferenz läuft und darf nicht durch Meldungen über ein mögliches Ausscheiden des Staatssekretärs aus dem Wirtschaftsministerium irritiert werden. Jetzt ist die Bundeskanzlerin gefordert: Sie muss die formale Berufung eines Koordinators für die maritime Wirtschaft durchsetzen!“ erwartet die Sprecherin der SPD-Küstengang. |