Maritime Wirtschaft sucht dringend Nachwuchs

Mai 2006
Die SPD-Küstengang appelliert an junge Leute: „Bei einer konstant viel zu hohen Zahl an Arbeitslosen ist es um so wichtiger, dass junge Leute sich zukunftsfähigen interessanten Berufsfeldern zuwenden. Nicht nur die nautischen und technischen Offiziere haben hervorragende Chancen auf dauerhafte Berufstätigkeit an Bord und an Land, - auch die Werften suchen dringend vor allem Ingenieursnachwuchs! Schon seit Jahren gibt es Initiativen wie „ThinkIng“.“

Der Ausbau der Werften in Asien - besonders in China - verschärft die weltweite Wettbewerbssituation noch einmal. Die Stärken des deutschen und des europäischen Schiffbaus liegen in der technologischen Marktführerschaft. Forschung, marktnahe Entwicklung und Innovation wie sie in Deutschland betrieben und vom Bund unterstützt werden, sind spannende Herausforderungen für junge, kreative Berufsanfänger.

„Die SPD-Küstengang unterstützt die Bemühungen der maritimen Industrie, dauerhaft verlässliche Bündnisse zwischen Bund, Ländern, Industrie und Sozialpartnern zu schmieden“, so Dr. Margrit Wetzel, Lotsin der SPD-Küstengang, „gerade im Werftenbereich ist die Kooperation der Sozialpartner beispielhaft. Die Erfolge, die Bundeskanzler Gerhard Schröder mit der Einrichtung der Maritimen Konferenzen für Wirtschaft und Industrie erzielt hat, müssen wir halten und ausbauen“ kümmern sich die norddeutschen Küstenabgeordneten mit der Bundesregierung und der Industrie darum, gemeinsam für Innovation, Stabilität der Auftragslage und Nachwuchsgewinnung zu sorgen.

„Wir arbeiten für die Interessen der Küste auch eng mit unseren Kollegen im Europa-Parlament zusammen“, freuen sich die deutschen Parlamentarier über die Verstärkung durch die Gründung einer „SPD-Küstengang“ ihrer deutschen sozialdemokratischen EU-Kollegen.

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