hib-Meldung
273/2007
Datum: 30.10.2007
heute im Bundestag - 30.10.2007
CO2-Ausstoß von Haushalte in sechs Jahren um 4,8 Millionen Tonnen gesunken
16/6730) auf eine Kleine Anfrage der
FDP-Fraktion (
16/6481). Derzeit gebe es nach Schätzungen
von Gutachtern noch 1,4 Millionen Wohnungen mit
Nachtspeicherheizungen. Auf der Kabinettsklausur in Meseberg habe
man entgegen einer Behauptung der Liberalen allerdings kein Verbot
dieser energieaufwändigen Heizungen beschlossen, sondern
Maßnahmen zum Ersatz von Nachtspeicherstromheizungen. Dadurch
könnten Expertenschätzungen zufolge von den durch
elektrische Widerstandsheizungen verursachten rund 30 Millionen
Tonnen Kohlendioxid 23 Millionen Tonnen jährlich eingespart
werden, so die Bundesregierung. Der Ersatz eines elektrischen
Heizung durch eine Gasheizung koste in einem Einfamilienhaus rund
18.500 Euro, in einem Mehrfamilienhaus mit sechs Parteien etwa
36.000 Euro, schreibt die Regierung weiter. So könnten pro
Kilowattstunde etwa fünf Cent eingespart werden.
Berlin: (hib/HIL) Der durch private Haushalte erzeugte
Kohlendioxidausstoß ist in den Jahren 2000 bis 2005 um 4,8
Millionen Tonnen gesunken. Das schreibt die Bundesregierung in
ihrer Antwort (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Steffi
Menzenbach, Johanna Metz, Annette Sach, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_273/08