FDP erkundigt sich nach Änderungen bei der Abgeltungsteuer
Berlin: (hib/VOM) Die FDP-Fraktion will von der Bundesregierung wissen, wie sich die Abgeltungsteuer, die zum 1. Januar 2009 auf Kapitalerträge eingeführt wird, bei Zinsen, Dividenden und anderen Anlageformen auswirken wird. In einer Kleinen Anfrage ( 16/7202) erkundigen sich die Abgeordneten, in welchen Fällen dann noch der behördliche Kontenabruf möglich sein wird, der den Finanzämtern Hinweise auf steuerpflichtige Kapitaleinkünfte geben kann. Gefragt wird ferner, in welchen Fällen der Anleger trotz Einführung der pauschalen Abgeltungsteuer von 25 Prozent seine Kapitaleinkünfte in der Steuererklärung angeben muss. Ebenso soll die Regierung Vorschläge beurteilen, das Abzugsverfahren bei der Erhebung der Kirchensteuer zu vereinfachen. Schließlich will die FDP erfahren, ob die Regierung weitere Änderungen an der Abgeltungsteuer plant.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Steffi
Menzenbach, Johanna Metz, Annette Sach, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.