hib-Meldung
086/2008
Datum: 20.03.2008
heute im Bundestag - 20.03.2008
Transport radioaktiver Abfälle im geplanten Schacht Konrad
16/8322) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Die Linke (
16/8058) hervor. Darin hatte die Fraktion unter
anderem nach dem Transportaufkommen für das Endlager Konrad
gefragt. In ihrer Antwort bezieht sich die Bundesregierung auf eine
Transportstudie aus dem Jahr 1991, die vom Bundesministerium
für Umwelt erstellt wurde. Danach wird gerechnet, dass 20
Prozent der Abfälle auf der Straße und 80 Prozent auf
der Schiene transportiert würden. Gleichzeitig schreibt die
Bundesregierung in ihrer Antwort, dass die Schachtanlagen Konrad 1
und Konrad 2 für die Bedürfnisse eines Endlagers
umgerüstet bzw. neu errichtet würden. Der
Planfeststellungsbeschluss gestatte es dem Bundesamt für
Strahlenschutz (BfS), das Endlager plangemäß zu
errichten. In dem entsprechenden Beschluss aus dem Jahr 2002 sei
festgestellt worden, dass das Endlager "allen gesetzlichen
Vorschriften und damit dem Stand von Wissenschaft und Technik"
entspreche, heißt es in der Antwort der Bundesregierung.
Berlin: (hib/AS) Im dem geplanten Schacht Konrad wird jährlich
mit etwa 10.000 Kubikmetern radioaktiven Abfällen gerechnet.
Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_086/05