Etwa 2.500 Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland eingereist
Berlin: (hib/BOB) Im vorigen Jahr sind etwa 2.500 Jüdinnen und Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland eingereist. Die Angaben zu Einreisen beruhten dabei auf Mitteilungen der Länder, teilt die Regierung in ihrer Antwort (16/8716) auf eine Kleine Anfrage der Grünen ( 16/8641) mit. Kein Aufnahmeantrag im Jahr 2007 sei wegen mangelnden Nachweises deutscher Sprachkenntnisse von mitreisewilligen Familienangehörigen abgelehnt worden. Insgesamt hätte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im vorigen Jahr fast 3.900 Aufnahmezusagen der Länder versandt. Eine statistische Erfassung nach Herkunftsländern erfolge dabei nicht. Die Mehrzahl der Anträge komme aber aus der Ukraine und aus Russland.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Steffi
Menzenbach, Johanna Metz, Annette Sach, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.